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Stolperstein "Alfred Elsberg"
Vita
"Die Familie Elsberg zog am 15. April 1937 in das Haus in der Irmgardstraße 32 ein ((nach Umbenennung durch die Nationalsozialisten ab 20.11.1937: Von-Seeckt-Straße 32). Zunächst lebten dort die Eheleute Albert und Maria Elsberg mit ihren beiden Kindern Rosegertrud und Margret, Sohn Alfred zog 1938 nach.
Alfred Elsberg wurde am 25. Januar 1923 in Essen geboren. Er besuchte bis 1937 das Essener Humboldt-Gymnasium und kam dann für kurze Zeit in das Jüdische Internat in Coburg. Am 5. Dezember 1938 zog er wieder zurück zur Familie nach Essen. Er wurde am 10. November 1941 gemeinsam mit seinen Eltern nach Minsk deportiert. Danach reißen die Zeugnisse ab. Der Tod in einem Vernichtungslager ist äußerst wahrscheinlich. "
Literatur
Hinken, Günter/Rudolph, Melanie/Völzke, Reinhard/Weiler, Sabine (2015): Stolpersteine in der Von-Einem-Straße und Von-Seeckt-Straße in Essen-Süd. Essen, S. 9.
Grund der Verfolgung
Deportiert am: 10.11.1941
Deportiert nach: Minsk
Stolperstein
- Verlegt am 28.04.2015
- Adresse: von-Seeckt-Str. 32
- Stadtteil: Rüttenscheid
- Steinlage: Link zum Kartenportal