Stolperstein "Werner Winterstein"

Werner Winterstein, geb. 15. September 1941 in Essen als Sohn von Maria Nagel geb. Winterstein und Hans Naujokat, wurde mit seiner Mutter und seinen Geschwistern im Dezember 1943 nach Auschwitz Birkenau deportiert, im Sommer 1944 ins KZ Ravensbrück, Anfang März 1945 mit seiner Mutter ins KZ Mauthausen. Er starb Ende März 1945 beim Transport von Mauthausen nach Bergen-Belsen. (Im Entschädigungsbescheid wird der 31. März 1945 als Sterbedatum vermutet und für die Berechnung zugrunde gelegt.)

Vergleiche Stolperstein Nr. 96, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 158

Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv; Michael Zimmermann: "ENTLASSUNGEN AUS DEM ZIGEUNERLAGER AUSCHWITZ ERFOLGEN GRUNDSÄTZLICH NICHT" - DIE ESSENER SINTI UND ROMA UNTER DEM NATIONALSOZIALISMUS, in: Essener Beiträge 112, 2000, S. 152-202.

Grund der Verfolgung: Zigeuner
Deportiert am: 30.11.1943
Deportiert nach: Auschwitz-Birkenau

• Verlegt am 31.01.2005
• Adresse: Am Porscheplatz 9
• Stadtteil: Stadtkern
• Steinlage: Link zum Kartenportal