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Anreise/Anfahrt

Stolperstein "Hans Winterstein"

Geboren am 20.07.1939
Gestorben am 01.03.1945 in Ravensbrück

Vita

Hans Winterstein, geb. 20. Juli 1939 in Essen als Sohn von Maria Nagel geb. Winterstein und Hans Naujokat, wurde mit seiner Mutter und seinen Geschwistern im Dezember 1943 nach Auschwitz Birkenau deportiert, im Sommer 1944 ins KZ Ravensbrück. Dort wurde Hans im März 1945 durch eine Giftinjektion ermordet. (Im Entschädigungsbescheid wird der 15. März 1945 als Sterbedatum vermutet und für die Berechnung zugrunde gelegt. Auf der Meldekarte ist als Sterbedatum der 20. Januar 1945 in Ravensbrück eingetragen, allerdings ohne weitere Angaben d. h. kein Standesamt.)

Vergleiche Stolperstein Nr. 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103

Literatur

Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv; Michael Zimmermann: "ENTLASSUNGEN AUS DEM ZIGEUNERLAGER AUSCHWITZ ERFOLGEN GRUNDSÄTZLICH NICHT" - DIE ESSENER SINTI UND ROMA UNTER DEM NATIONALSOZIALISMUS, in: Essener Beiträge 112, 2000, S. 152-202.

Grund der Verfolgung

Grund der Verfolgung: Zigeuner
Deportiert am: 30.11.1943
Deportiert nach: Auschwitz-Birkenau

Stolperstein