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Anreise/Anfahrt

Stolperstein "Elisabeth Winterstein (eigentlich Nagel)"

Geboren am 16.12.1933

Vita

Elisabeth Nagel, geb. 16. Dezember 1933 in Essen als Tochter von Maria Nagel geb. Winterstein und Paul Nagel, wurde im Dezember 1943 aus einer Kinderlandverschickung im Allgäu, sie besuchte seit Ostern 1940 die Volksschule, mit ihrem Bruder Erwin per Einzeltransport nach Auschwitz-Birkenau gebracht. Ihre Mutter und Geschwister waren von Essen aus auf dem Weg nach Auschwitz-Birkenau. Im Sommer 1944 wurde sie in das KZ Ravensbrück transportiert, von dort, wahrscheinlich zeitgleich mit ihrer Mutter im März 1945 nach Mauthausen und anschließend nach Bergen-Belsen, wo sie befreit wurde. 1955 heiratete Elisabeth Nagel und gründete eine Familie.

Vergleiche Stolpersteine 6, 97, 98, 99, 101, 102, 103, 158

Literatur

Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv; Michael Zimmermann: "ENTLASSUNGEN AUS DEM ZIGEUNERLAGER AUSCHWITZ ERFOLGEN GRUNDSÄTZLICH NICHT" - DIE ESSENER SINTI UND ROMA UNTER DEM NATIONALSOZIALISMUS, in: Essener Beiträge 112, 2000, S. 152-202.

Grund der Verfolgung

Grund der Verfolgung: Zigeuner
Deportiert am: 30.11.1943
Deportiert nach: Auschwitz-Birkenau, überlebt

Stolperstein