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Kartenausschnitt der Stadtansicht Essen 1775 von Canonicus Biesten

Stadtansicht der Stadt Essen 1775

Chronik 1501 bis 1803

1517
Johannes von Groningen wird Abt von Werden bis 1540.

1522 bis 25
Es entsteht die älteste bekannte Stadtansicht von Essen auf einer Altartafel des Malers Bartholomäus Bryn der Ältere (Johanniskirche).

1525
Margarete von Beichlingen wird Äbtissin von Essen bis 1534.

1534
Sibylle von Montfort-Rothenfels wird Äbtissin von Essen bis 1551.

1540
Hermann von Holten wird Abt von Werden bis 1572.

1548
Ein großer Teil von Steele fällt einem Brand zum Opfer.

1551
Katharina von Tecklenburg wird Äbtissin von Essen bis 1560.

um 1560
Reformation in Werden und Essen.

1560
Maria von Spiegelburg wird Äbtissin von Essen bis 1561.

1561
Irmgard von Diepholz wird Äbtissin von Essen bis 1575.

1563
Der Rat der Stadt führt in seinem Selbstverständnis als Landesherr die Reformation in Essen ein. Die der Stiftskirche benachbarte Marktkirche wird auf Betreiben des Magistrats evangelisch.

1573
Heinrich Duden wird Abt von Werden bis 1601.

1575
Elsabeth von Manderscheid-Blankenheim wird Äbtissin von Essen bis 1578.

1578
Elisabeth von Sayn wird Äbtissin von Essen bis 1588.

1588
Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim wird Äbtissin von Essen bis 1598.

1598
Margartet Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein wird Äbtissin von Essen bis 1604.

1601
Konrad Kloedt wird Abt von Werden bis 1614.

1604
Elisabeth von Bergh-s‘Heerenburg wird Äbtissin von Essen bis 1614.

1614
Maria Clara Spaur von Pflaum und Vallier wird Äbtissin von Essen bis 1644.

Konrad Preutäus wird Abt von Werden bis 1646.

1620
Die Gewehrindustrie, der bedeutendste Essener Gewerbezweig dieser Zeit, erreicht mit der jährlichen Produktion von beinahe 15.000 Gewehren und Pistolen ihren Spitzenwert. In der Folgezeit erlebt sie starke Konjunkturschwankungen, um dann im 18. Jahrhundert in die völlige Bedeutungslosigkeit.

1644
Anna Eleonore von Staufen wird Äbtissin von Essen bis 1645.

1646
Anna Salome von Salm-Reifferscheidt wird Äbtissin von Essen bis 1688.

Heinrich Dücker wird Abt von Werden bis 1667.

1655
Die Äbtissin Anna Salome von Salm-Reifferscheidt verlegt die fürstliche Residenz nach Borbeck.

1667
Adolf Borcken wird Abt von Werden bis 1670.

1670
Ferdinand von Erwitte wird Abt von Werden bis 1705.

Nach über hundertjähriger Verhandlungsdauer fällt das Reichskammergericht in dem Streit zwischen der Fürstäbtissin und der Stadt ein Urteil, das keines der Probleme löst. Das Gericht bestätigt die Oberhoheit der Fürstäbtissin, erkennt zugleich aber alle hergebrachten Rechte der Stadt einschließlich des Bekenntnisses zum evangelischen Glauben an. So werden die Streitigkeiten bis zum Ende des Ancien Regimes fortgesetzt.

1690
Anna Salome von Manderscheid-Blankenheim wird Äbtissin von Essen bis 1691.

1691
Bernardine Sophia von Ostfriesland und Rietberg wird Äbtissin von Essen bis 1726.

1706
Coelestin von Geismar wird Abt von Werden bis 1719.

1719
Theodor Thier wird Abt von Werden bis 1727.

1726
Franziska Christine von Palz-Sulzbach wird Äbtissin von Essen bis 1776.

1727
Simon von Bischoping zu Telgte wird Abt von Werden bis 1727.

Benedikt von Geismar wird Abt von Werden bis 1757.

1737-94
Der Neubau der Werdener Abtei ensteht.

1738
Der Essener Buchdrucker Johann Heinrich Wißmann kündigt die Herausgabe der "Neuesten Essendischen Nachrichten von Staats-, Kriegs- und Gelehrtensachen" an. Nach mehreren Besitzwechseln wird 1775 Zacharias Gerhard Diederich Baedeker durch Heirat Eigentümer von Zeitung und Druckerei.

1757
Anselm Sonius wird Abt von Werden bis 1774.

1764-69
Die Äbtissin Franziska-Christine von Pfalz-Sulzbach lässt das Waisenhaus außerhalb von Steele bauen.

1774
Johann Hellersberg wird Abt von Werden bis 1780.

1776
Maria Kunigunde von Sachsen und Polen wird die letzte Äbtissin von Essen bis 1802.

Auflösung der Jesuitenresidenz in Essen.

1776-80
Die Ruhr wird als Massentransportweg für Kohlen schiffbar gemacht.

Bernhard Bierbaum wird Abt von Werden bis 1798.

1798
Beda Savels wird 69. und letzter Abt von Werden bis 1803.

1802
Preußische Truppen besetzen Essen und Werden.

1803
Mit dem Beschluss zur Aufhebung aller geistlichen Fürstentümer werden das Stift Essen und die Abtei Werden säkularisiert. Werden und Essen fallen als Folge der Säkularisation an Preußen.