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Museen zur Essener Stadtgeschichte

Dom und Domschatz

Die Essener Dominsel ist die Keimzelle der Stadt Essen. Auf dem Areal wurde Mitte des 9. Jahrhunderts das Essener Frauenstift gegründet, das bis zu seiner Auflösung 1802/3 die Geschichte Essens dominierte. Der heutige Dom, die Domschatzkammer und das zugehörige Münsterarchiv bewahren die bedeutendsten Zeugnisse dieser 950 Jahre Stiftsgeschichte, darunter Kunstwerke von europäischem Rang. Die Domschatzkammer unterstützt Forschungsvorhaben verschiedenster Disziplinen und beteiligt sich aktiv an der Forschung zur Kunst und Architektur der Dominsel.

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Schloss Borbeck

Schloss Borbeck ist als ehemalige Residenz der Essener Fürstäbtissinnen für die Geschichte des Stiftes von besonderer Bedeutung. Die Dauerausstellung behandelt zum einen die wechselvolle Geschichte des Gebäudes, zum anderen vermittelt sie einen guten Eindruck vom Wirken und Leben der Essener Fürstäbtissinnen.

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Villa Hügel

In der Historischen Ausstellung Krupp wird die Geschichte der Familie und des Unternehmens anhand vieler beeindruckender Exponate präsentiert. Ebenso wird die Gründung und Tätigkeit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung dargestellt. Ein besonderes Exponat ist die von Alfred Krupp 1870-73 erbaute Villa Hügel selbst, die ebenso wie der schöne Park besichtigt werden kann.

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Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv

Die Dauerausstellung „Essen – Geschichte einer Großstadt im 20. Jahrhundert“ spannt einen weiten Bogen vom Kaiserreich bis heute und bietet einen umfassenden Überblick über die Essener Geschichte der letzten 100 Jahre. Zu sehen sind zahlreiche interessante Objekte und Archivalien wie die Traditionsfahne der SPD des Ortsvereins Stoppenberg oder das Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahre 1896 mit den Unterschriften von Kaiser Wilhelm II. und Friedrich Alfred Krupp.

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Alte Synagoge - Haus der jüdischen Kultur

Geschichte der jüdischen Gemeinde in Essen - Die Sammlung besteht aus Schenkungen ehemaliger Essener Juden. 400 Tonbandinterviews wurden jüngst digitalisiert. Schüler, Studenten und freie Forscher werden bei ihren Recherchen unterstützt und beraten. Bedingt durch die Vertreibung der Juden aus Deutschland und der Ausdehnung des NS-Machtbereiches auf fast ganz Europa sind Recherchen auch außerhalb Nordrhein-Westfalens notwendig, so etwa in Israel (Gedenkstätte Yad va-Shem), den USA und osteuropäischen Ländern (Polen, Lettland, Litauen, Weissrussland), wie auch in Berlin.

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Ruhr Museum

Das heutige Ruhr Museum wurde 1904 vom Kruppschen Bildungsverein und dem Historischen Verein für Stadt und Stift Essen gegründet. 1934 erfolgte die Umbenennung in „Ruhrlandmuseum“ und nach mehreren Standortwechseln bildete es mit dem Museum Folkwang von 1984 bis 2007 das Essener Museumszentrum. 2010 zog das Ruhr Museum als Regionalmuseum des Ruhrgebiets in die ehemalige Kohlenwäsche auf Zollverein.

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