Zeche "Abgunst"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Abgunst (Essen-Heisingen)
(Kämpgerwerk, fälschlich genannt Steinknapp)
1799 entstanden aus Werthsbank (Flöz Kreftenscheer), 28.3. Konzession auf tiefsten Stollen, Betrieb,
Schleppweg zum Kohlenmagazin an der Ruhr
um 1800 teilweise Vereinigung zu Abgunst Dreckbank
1802 in Fristen
1803 Betrieb
1804-06 in Fristen
1812 Abbau am tonnlägigen Sch. 1
1815 Abbau
1820 Abbau, 12 B
1823 Abbau, 9 B
1828 Kohlenvorräte abgebaut, still
1830 Teufen tonnlägigen Schacht Theodor, 3962 Scheffel, 6 B
1850 Betrieb
1858 3.7. Konsolidation zu Ver. Flashoff
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Abgunst
1798 wird die Konzession durch den Abt von Werden erteilt. 1799 erfolgt die Verleihung eines Längenfeldes, um 1800 kommt es zur teilweisen Vereinigung mit Abgunst und Dreckbank, 1831 sind die Kohlenvorräte abgebaut. 1835 muten Gewerken einen neuen Stollenabbau unter dem Namen Abgunst Tiefstes. 1858 konsolidieren Abgunst, Zwergmutter und Unterste Rauensiepen zur Zeche Ver. Flashoff.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
- Ort: Link zum Kartenportal