Skip to the navigation Skip to the content

Zeche "Alte Aproche"

Abgeteuft: 1750
Stillgelegt: 1876
Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

"Alte Aproche (Essen-Burgaltendorf)

(Alte Approche, Alteaproche, Alte Aprosche)

um 1750 entstanden aus Aproche, da Neue Aproche – daneben gelegen (s. dort) – verliehen wurde, Betrieb

1754 Betrieb

1755 11 B

1756 Betrieb

1758/59 Betrieb

1761/62 Betrieb

1769 Betrieb

1775 Betrieb

um 1780 Schleppweg von 880 Lachtern Länge zum Kohlenmagazin an der Ruhr

1787 in Karte von Niemeyer aufgeführt, Stollen und Schächte südlich parallel zur Kirchstraße

1796 Schächte 7 und 9 = Kess in Betrieb

1800 Sch. 9 = Kess in Betrieb

1805 Pfeilerschacht 9 = Agurt in Betrieb

1810 Schacht Bernhardt in Betrieb

1814 ab September in Fristen

1825 entstanden aus Altendorfer Bank im Aprocher Feld, Abbau am Göpelschacht = 12 und Schacht

Abendstern

1827 7.2. Verleihung Längenfeld

1830 Göpelschacht Abendstern in Betrieb, Fördervermögen: 12200 preußische Tonnen/Jahr

1835 Göpelschacht Abendstern und Gesenk in Betrieb

1836 9922 1/2 preußische Tonnen

1837 März - Dezember in Fristen

1839 24450 5/8 preußische Tonnen

1840 Lösung durch Himmelsfürster Erbstollen, jedoch ohne großen Nutzen, da nur 8 m tiefere Lösung als

durch den eigenen Oberstollen, Schacht Abendstern in Betrieb als Wetterschacht

1841 November: Grubenbrand und Betriebseinstellung, 24741 3/4 preußische Tonnen

1842 Januar: Wiederinbetriebnahme, 6939 preußische Tonnen

1845 Betrieb

1847 40896 Scheffel (2249 t)

1855 in Fristen, 8.2./14.10. unter der Himmelsfürster Erbstollensohle Konsolidation zu Altendorf Tiefbau

1876 noch Betrieb mit Göpelschacht, bald darauf Stilllegung

1952 Wiederinbetriebnahme als Kleinzeche Barbara-Brigitte (s. dort)"

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

"Alte Aproche, Aproche

Die Zeche Aproche besteht seit 1734. Verliehen wird ein Längenfeld. 1750 erfolgt die Teilung in Alte und Neue Aproche. Der Schacht Präsident ist in Betrieb. Über einen Schleppweg von 1.900 m gelangt die Kohle zur Abförderung an die Ruhr. 1825 entsteht im Feld Alte Aproche für die Zeche Altendorfer Bank der Göpelschacht Abendstern, der bis 1876 fördert. 1952 wird unter dem Namen Barbara Brigitte eine Kleinzeche im Bereich der Alten Aproche betrieben."

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo