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Zeche "Amsel & Schnepfe"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Amsel Schnepfe (Essen-Rüttenscheid)

(Anselm Schneppe, bis 1844 Ver. Amsel Schneppe)

1833 3./4.6. Mutung

1837 Verleihung

1841 Lösung durch Böllings Erbstolln und ab August Abbau

1842 18437 preußische Tonnen

1847 167886 Scheffel

vor 1860 Konsolidation unter Böllings Erbstollensohle zu Wilhelmus

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Amsel Schnepfe

Die Zeche Amsel arbeitet unter dem Namen Geitling am Wittenberge, Oberstollen schon im 18. Jahrhundert. Der Betriebsort liegt nahe am ehemaligen Bahnhof Rüttenscheid und setzt ab 1868 die Förderung über die Eisenbahn ab. Sieben Bergleute haben 1873 1.025 t (146 t/B) gefördert. Nach Abbau der Kohlen über der Stollensohle geht das Grubenfeld an die Zeche Langenbrahm. Die Zeche Amsel Schnepfe arbeitet in der Zeit von 1833 bis 1847 und wird dann durch den Böllings Erbstollen an Langenbrahm angeschlossen. Dieser dient zur Wasserlösung der Zeche Langenbrahm im Feld Bredeneyer Crone und Wilhelmus. Nach 1906 ist er Hauptausziehstrecke für die Wetterführung von Langenbrahm. 1888 wird am Stollenmundloch eine Waschkaue errichtet. Hier ist auch der Sitz der Verwaltung der Zeche Langenbrahm.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo