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Zeche "Baldeneyer Erbstollen"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Baldeneyer Erbstollen (Essen-Bredeney)

(Baldeneier Erbstolln, Baldeneyer Stolln, Baldeneyer Stolln im Werdenschen)

1771 Konzession vom Abt von Werden für Baldeneyer Erbstolln im Werdenschen sowie Baldeneyer

Beilehn, nachfolgend Abbau

1797 Konzession für Baldeneyer Stolln Fortsetzung im Werdenschen

1802 200 Ringel/Tag (= 667 Scheffel/Tag), Stollenmundloch nahe Freiherr vom Stein-Straße

1803 Betrieb

1807 Abbau

1809 Förderung im tonnlägigen Schacht, da Stollen im Mundlochbereich in schlechtem Zustand

1815 Abbau

1820 Abbau, 38 B

1826 106703 1/2 Scheffel

1830 98951 Scheffel, 37 B

1834 Abbau, 30 B

1836 Erbstollenvortrieb eingestellt, Abbau, 7767 3/8 preußische Tonnen

1840 27055 preußische Tonnen

1842 12.8. Verleihung Längenfeld Baldeneyer Stollen im Werdenschen sowie Baldeneyer Stollen im

Werdenschen Fortsetzung, 31123 preußische Tonnen

1845 Betrieb

1855 Betrieb

1857/58 geringer Abbau

1858 ab Ende Januar wegen Absatzmangel außer Betrieb

1859 Konsolidation zu Gottfried Wilhelm

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Baldeneyer Erbstollen

1771 erteilt der Abt von Werden die Konzession zur Auffahrung des Erbstollens. Neben der Kohlengewinnung über einen tonnlägigen Schacht wird der Erbstollen bis 1836 weiter aufgefahren und dient der Ableitung von Grubenwasser. 1859 erfolgt die Konsolidierung zu Gottfried Wilhelm (Stadtwald).

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo