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Zeche "Charlotte-Steingatt-Prinz Wilhelm Vereinigte"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Ver. Charlotte-Steingatt-Prinz Wilhelm (Essen-Überruhr-Burgaltendorf)

1929 entstanden aus den stillgelegten Zechen Charlotte Bergbaugesellschaft (früher Ver. Charlotte) und

Prinz Wilhelm-Steingatt (Erwerb durch Heinrich), Berechtsame: konsolidierte Felder Ver. Charlotte,

Steingatt, Prinz Wilhelm, Geviertfelder Flora und Heimannsfeld, mehrere Längenfelder (u. a.

Mönkhoffsbank und Prinz Wilhelm) = 5,3 km²; Tagesanlagen: ehemalige Zeche Charlotte

Bergbaugesellschaft (Ver. Charlotte)

1930 Beginn der Aufräumungsarbeiten übertage

1931 Beginn Sümpfen des alten Förderschachtes Charlotte und Aufwältigung Tagesstollen auf Ver.

Charlotte, 88 B

1932 Sümpfen tiefste Sohle = 5. S. = 290 m(-218 m), Tagesstollen und Bremsberg aufgewältigt,

Weiterauffahrung des Bremsberges bis zur 3. S., Tagesüberhauen in Flöz Girondelle für

Wetterführung, 432 t, 67 B

1933 Abdämmen der alten nördlich gelegenen Grubenbaue einschließlich Feld der stillgelegten Zeche

Eiberg auf

4. S. = 220 m und 5. S., Inbetriebnahme Wasserhaltung 3. S. = 160 m und Kurzhalten der Wässer aus

den alten Feldern einschließlich Eiberg, Sümpfen südliche Grubenbaue einschließlich Feld Steingatt

auf 5. S., Vorrichtung Feld Steingatt für Abbau, 59 B

1934 Teufen Gesenk ab 5. S. zum Niveau 6. S. Heinrich = 441 m(-333 m), Förderbeginn im Schacht

Charlotte, Teufbeginn Schacht Theodor (nahe Schacht Charlotte) durch Aufbruch vom Tagesstollen (=

40 m(+69 m NN) bis zum Tage, anschließend Abteufen, 1594 t, 114 B

1935 Umbenennung in Theodor

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo