Zeche "Dohm's Erbstollen"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Dohm's Erbstollen (Essen-Schuir)
1858 22.11. Verleihung Erbstollenrecht auf den Hauptstollen von Buskes Siepen, Vortrieb nach Norden zum
Buskes Siepen (Büschessiepen)
1860 Übernahme Buskes Siepen, Abbau
1861 2818 preußische Tonnen, 5 B
1863 Betrieb
1865 Betrieb, später Verleihung Geviertfeld
1868 Stilllegung (1951 Wiederinbetriebnahme, s. dort) (Stollen, Besitzer: A. Müller GmbH, später Maico-Werke, ab 1.5.1953 Friederike II KG, ab 15.10.1956 Dohm's
Erbstollen (Else Diesing))
1951 22.10. Wiederinbetriebnahme: Aufwältigung des 1868 stillgelegten Stollens (Ruthertal)
1952 2008 t, 33 B
1955 4043 t, 14 B
1957 max. Förderung: 9359 t, 41 B
1961 12.1. Stilllegung
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Dohms Erbstollen
1855 entsteht aus den Zechen Depotter und Hummelshagen, die in Längenfeldern Abbau betreiben, die Zeche Büschessiepen (Buskes Siepen). 1858 erfolgt die Verleihung des Erbstollenrechtes dieser Zeche unter dem Namen Dohms Erbstollen. 1868 wird die Zeche Dohms Erbstollen stillgelegt. Von 1951 an wältigt man den stillgelegten Stollen wieder auf und betreibt bis 1961 eine Kleinzeche. 1957 werden mit 41 Bergleuten 9.359 t (228 t/B) gefördert.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Schuir
- Stadtteil: Schuir
- Ort: Link zum Kartenportal