Zeche "Bosselbank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Bosselbank (Essen-Stadtwald, Kluse)
(Bosselbänksgen)
seit 1750 angeblich Abbau auf Flöz Bosselbank (= Flöz Finefrau Nebenbank) mittels Stollen (1796 genannt
Oberstollen) durch Funtmann und Gebrand
1796 22.3. Belehnung an diese beiden für das Auffahren einer „Wassersohle” und Abbau, damit
Überschneidung mit dem später angelegten und beliehenen Fendel-Stolln
1803 Förderung im Haspelschacht 3 (geringe Teufe) auf dem Langenbrahmer Sattel, nachfolgend weitere
Schächte und Aufwältigung eines alten Stollens, gemeinsamer Schiebeweg mit Langenbrahm zur
Ruhr von etwa 600 Lachtern Länge
1807 Abbau am Sch. 7
1810 Abbau
1811 Einstellung Abbau in Flöz Bosselbank, ab März Aufschluss Flöz Bosselbänksgen durch Querschlag
und Abbaubeginn
1812 21.11. Stilllegung wegen schlechter Kohle, danach Erwerb der Berechtsame Fendel-Stolln
1822 14.2. Erwerb durch Langenbrahm
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Bredeney
- Stadtteil: Bredeney
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