Zeche "Bosselsberg"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Bosselsberg (Essen-Stadtwald, Kluse)
Ursprung der späteren Zeche Langenbrahm
1771 20.12. Mut- und Schürferlaubnis durch Abt Anselmus von Werden an Konsortium Brächter, bei der
Kluse eine Kohlbank aufzusuchen
1772 18.1. Verleihung der dreifüßigen Kohlbank Bosselsberg (= Flöz Langenbrahm = Finefrau) an
Konsortium Brächter, nachfolgend Betrieb mit vermutlich mehreren Stollen
1788 6.11. aufgrund von Berechtsamsstreitigkeiten Vergleich mit Neuwieserbank (Neue Wiesen Kohlbank),
teilweise Verschmelzung beider, zusammen 3 Stollen in Betrieb, eigene Restberechtsame
bedeutungslos, das Konsortium wird nicht mehr erwähnt
1796 erstmalige Nennung von Langenbrahm
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Stadtwald, Kluse
- Stadtteil: Stadtwald
- Ort: Link zum Kartenportal