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Zeche "Braut in Fleckessiepen"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Braut in Fleckessiepen (Essen-Heidhausen)

(Braut in Fleckensiepen)

1778 3.10. Konzession vom Abt von Werden, mindestens nachfolgend in Betrieb

1804-06 nicht genannt, wahrscheinlich außer Betrieb

1807 Wiederinbetriebnahme: Aufwältigung einer alten Strecke in Flöz Brautbank

1808 Aufziehen alter Schächte

1811 Teufen Sch. 1, geringer Abbau

1813 Teufen Schacht Charlotte

1815 Abbau

1820 Abbau am tonnlägigen Schacht Dorothea (35 Lachter flach)

1823 Abbau an den Schächten Dorothea und Wilhelm, 3420 Scheffel, 12 B

1830 Abbau am Schacht Wilhelm, 138297 Scheffel, 28 B

1832 Abbau am Schacht Dorothea, danach nicht mehr genannt

1853 wieder geringer Abbau

1854 Betrieb, Berechtsame: nur Flöz Dickebank über der Stollensohle (unter der Stollensohle zu Pauline

gehörend)

1856 Abbaubeginn im gemeinschaftlichen Feld mit Richradt

1857 3. Quartal: Stilllegung wegen Unrentabilität

1871 Wiederinbetriebnahme, Teufen tonnl. Schacht, 3224 t, 21 B

1873 21793 t, 30 B

1879 Vorräte abgebaut und Stilllegung

1895 Erwerb durch Pauline, jedoch zunächst noch getrennt

1900 endgültige Übernahme durch Pauline

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Braut in Fleckessiepen

Am 3. Oktober 1778 erteilt der Abt von Werden die Konzession. Nach Betriebsunterbrechungen wird 1807 die Förderung wieder aufgenommen. 1813 wird der Schacht Charlotte geteuft und an den Schächten Dorothea und Wilhelm und auch im Feld Richradt Abbau betrieben. Der Abbau geht zunächst oberhalb der Stollensohle um. 1879 fördern 21 Bergleute 3.224 t (153 t/B), die Vorräte oberhalb der Stollensohle sind dann abgebaut. Unterhalb der Stollensohle geht der Abbau durch die Zeche Pauline weiter.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo