Zeche "Braut in Küpperswiese"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Braut in Küpperswiese (Essen-Heidhausen)
(Braut in Küperswiese, auch nur Küpperswiese)
1825 Gründung, Berechtsame: 1 Längenfeld
1826 Aufwältigung alten Stollen, Mundloch zwischen Barkhorstrücken und Kotthaushang
1830 Abbau, 12245 Scheffel
1834 Abbau am Schacht Lisette
1836 13066 3/4 preußische Tonnen
1840 12840 preußische Tonnen
1853-57 Betrieb
1855 zum Besitz gehören auch Hattig und Redlichkeit (s. jeweils dort), Rechtsstreit mit Stephanie
1858 Förderung im tonnlägigen Schacht mit Dampfmaschine ab Erbstollensohle, 40 B
1859 5.10. Verleihung Längenfeld
1861 Teufen tonnlägigen Schacht Dorothea in Flöz Geitling für den Übergang auf Tiefbau unterhalb der
Pauliner Erbstollensohle (Schacht vermutlich identisch mit dem tonnlägigen Schacht Dorothea von
Braut in Fleckessiepen, wenn ja, dann Tieferteufen dieses Schachtes), 27066 preußische Tonnen, 30
B
1865 Inbetriebnahme des Tiefbaus
1866 Konsolidation zu Ver. Braut
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Braut in Küpperswiese
Vor der Zusammenlegung zu Ver. Braut wird die Zeche in der Zeit von 1825 bis 1866 betrieben. 1858 erhält der tonnlägige Schacht Dorothea eine Dampffördermaschine. 1861 wird eine Förderung von 5.802 t mit 30 Bergleuten (194 t/B) erreicht. 1866 erfolgt die Konsolidierung mit Ver. Braut.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heidhausen
- Stadtteil: Heidhausen
- Ort: Link zum Kartenportal