Zeche "Braut & Nebenbank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Braut Nebenbank (Essen-Heidhausen)
(Brautnebenbank, Braut Nebenbank, ab 1821 nur noch Braut Nebenbank)
1778 23.2. Konzession vom Abt von Werden auf die ins Freie gefallene Nebenbank in der Peperbeck,
nachfolgend Abbau
1803 Betrieb
1805 Abbau am Sch. 1
1810 Abbau an den Schächten 2 und 3
1815 Abbau am Schacht Wilhelmina
1820 geringer Betrieb
1821 ab August in Fristen
1829 März: Wiederinbetriebnahme, Aufwältigung des alten Stollens von Redlichkeit, kein Abbau
1832 Abbaubeginn
1834 48445 Scheffel, 22 B
1836 14101 1/2 preußische Tonnen
1837 Förderschacht mit Pferdegöpel in Förderung
1840 5155 1/2 preußische Tonnen, ab Mai Stundung wegen Wettermangel, nachfolgend Stilllegung
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Braut Nebenbank
1778 erteilt der Abt von Werden die Konzession. Von 1803 bis 1840 geht der Abbau um. 1837 erhält der Förderschacht einen Pferdegöpel. In den Vorjahren fördert man durch den Stollen von Redlichkeit. 1840 stellt die Zeche den Betrieb ein.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heidhausen
- Stadtteil: Heidhausen
- Ort: Link zum Kartenportal