Skip to the navigation Skip to the content

Zeche "Carl"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Carl (Essen-Altenessen-Süd)

(Karl)

Zeche des Cölner Bergwerks-Vereins, später Schachtanlage des Kölner- bzw. Köln-Neuessener

Bergwerksvereins und nachfolgender Gesellschaften, Betriebszahlen ab 1911 s. Köln-Neuessener

Bergwerksverein

1855 Herbst: Teufbeginn Schacht Hercules, 27 B

1856 Schacht erreicht Karbon bei 124 m, zeitweise Stundung wegen erhöhter Wasserzuflüsse, 9.4.

Verleihung Geviertfeld Carl

1857 Weiterteufen, 93 B

1858 erste Kohlen: 620 1/2 preußische Tonnen, 30.3. Verleihung Geviertfeld Lothar

1859 zeitweise Stundung wegen erhöhter Wasserzuflüsse, Ansetzen 1. S. = 152 m und 2. S. = 203 m, 22.2.

Verleihung Geviertfeld Elise II

1861 Umbenennung Schacht Hercules in Carl entsprechend der Mutung, Ansetzen 3. S. = 281 m,

Förderbeginn, 1.935990 Scheffel, 286 B

1862 Durchschlag mit Anna

1865 24.1. Sprengunglück (3 T), 3.128437 Scheffel, 564 B

1866 30.5. Schlagwetterexplosion (3 T)

1870 136540 t, 557 B

1875 169038 t, 515 B

1880 153439 t, 491 B, 1,3 t/MS

1882 Tieferteufen Schacht Carl

1883 1.7. Inbetriebnahme Kokerei

1884 Ansetzen 4. S. = 371 m

1885 157308 t, 556 B

1886 Teufen Wetterschacht bis 1. S. = 101 m, 1,42 t/MS

1890 Wetterschacht bis 2. S., 176414 t, 552 B

1895 204390 t, 652 B

1900 305091 t, 939 B

1901 Ansetzen 5. S. = 472 m mittels Gesenk

1905 Tieferteufen Schacht Carl, 244699 t, 785 B

1906 Schacht Carl bis 5. S.

1910 282700 t, 860 B

1911 Durchschlag mit Sch. 1 der Zeche Emil (früher Schacht Emscher 3)

1912 Förderung und Belegschaft ab jetzt s. Köln-Neuessener Bergwerksverein

1913 Verbund Anna-Carl, Ansetzen Zwischensohle = 418 m

1914 277700 t, 911 B

1919 Tieferteufen Schacht Carl und Aufbrechen Wetterschacht

1921 Wetterschacht bis 3. S.

1922 Stundung Teufen Schacht Carl

1924 Weiterteufen Schacht Carl und Ansetzen 6. S. = 570 m

1927 Wetterschacht bis 4. S.

1929 15.5. Übernahme durch Emil

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo