Skip to the navigation Skip to the content

Zeche "Düschenhofer Wald"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Düschenhofer Wald (Essen-Byfang)

(Kleinzechen, Besitzer: Essener Steinkohlenbergwerke AG (Ver. Dahlhauser Tiefbau, ab 1953 Carl Funke))

1952 1.12. Inbetriebnahme Stollenbetrieb Nr. 1, 216 t

1954 Stilllegung Stollenbetrieb Nr. 1, Inbetriebnahme Stollenbetrieb Nr. 2

1956 12578 t, 52 B

1957 Stilllegung Stollenbetrieb Nr. 2, Inbetriebnahme Kleinzeche Nr. 3: fast seigerer Schacht im stehenden

Flöz Mausegatt (Rasenhängebank: +160 m NN), Ort 2 = 60 m(+100 m NN), Kohlen übertage mit

Lastwagen nach Carl Funke

1960 ca. 25000 t, 60 B

1961 Übernahme durch Carl Funke

1964 Stilllegung

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

"Düschenhofer Wald

Die Kleinzeche Düschenhofer Wald hat in der Zeit von 1952 bis1964 im Flöz Mausegatt Steinkohlen bis in eine Teufe von 60 m abgebaut. Zunächst arbeitet ein Stollenbetrieb von der Straße Düschenhofer Wald nach Osten. 1957 wird unter der Bezeichnung Kleinzeche 3 ein Aufhauen bis zur Tagesoberfläche im Flöz erstellt. Aus diesem fördert man die Kohlen, die zunächst mit LKW zur Aufbereitung Carl Funke abgefahren werden. Nach Fertigstellung des Schachtes Carl Funke 4 ,1962, wird die Förderung übertägig in Förderwagen verladen, im Schacht Carl Funke 4 zur 5. Sohle abgefördert und untertägig der Aufbereitung Carl Funke zugeführt. 1960 arbeiten auf dieser Kleinzeche 60 Bergleute mit einer Jahresförderung von ca. 250.000 t (416 t/B). 1964 wird der Betrieb eingestellt. Betreiber ist die Essener Steinkohle AG."

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo