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Zeche "Duvenkampsbank"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Duvenkampsbank (Essen-Heisingen)

(Duvenkämperbank)

vor 1780 entstanden aus Gierendelle

1780 Betrieb

1795 14.12. Konzession durch den Abt von Werden

Ende des 18. Jahrhunderts Auseinandersetzung mit Ver. Girendelle und Pörtingssiepen wegen unklarer

Berechtsamsverhältnisse

1802 28 Ringel/Tag

1803 Betrieb

1804 Abbau

1805 still

1827 Neugründung und Wiederinbetriebnahme, Berechtsame: 2 Längenfelder

1830 125400 Scheffel, 23 B

1836 10006 3/4 preußische Tonnen, 18.6. Stilllegung

1837 19.5. Wiederinbetriebnahme, Kohlenmagazin an der Ruhr

1839 13.3. Verleihung Längenfeld, 22643 1/4 preußische Tonnen, 26 B

1840 Abbau

1842 22729 preußische Tonnen

1844 Abbau

1847 22.9. Verleihung Längenfeld

1850 ca. 20000 preußische Tonnen

1857 2 Stollen in Betrieb

1859 29 B

1861 5646 preußische Tonnen, 8 B

1862 Abbau über der Stollensohle fast beendet

1865 Betrieb

1866 Stilllegung

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Duvenkampsbank

Vor 1780 entsteht die Zeche aus der Teilung von Girendelle. Wegen unklarer

Berechtsamsverhältnisse erteilt der Abt zu Werden 1795 eine neue Konzession. 1839 wird ein neues Längenfeld verliehen und eine Kohlenniederlage angelegt. Die höchste Förderung wird 1842 mit 5.000 t erreicht. 1857 sind 2 Stollen in Betrieb. Die Stilllegung erfolgt 1866.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo