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Zeche "Eintracht"

Abgeteuft: 1818
Stillgelegt: 1856
Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Eintracht (Essen-Steele-Freisenbruch)

1818 entstanden durch Konsolidation von Eintracht Stolln, Steinbank (westlicher Teil), Hünninghauser

Erbstolln, Neumülheimer Erbstolln, Neue Steinbänke; im Laufe der Jahre Erwerb der Berechtsamen

Wohlgemuth, Neue Hoffnung, Vorsichtige Emmeline, Mecklingsbank und Mecklingsbänker Erbstolln I

und II (diese vermutlich nur unter der Stollensohle), November: Ansetzen Eintracht (Erb)Stolln und

Vortrieb

1820 Vortrieb des Eintracht (Erb)Stollns

1821 Abbaubeginn

1825 Abbau

1828 13.12. Verleihung 5 Längenfelder: Hünninghauser Erbstolln (= HE) Paulibank, HE Flöz Weißenburg,

HE Flöz 0, HE Flöz 10 und HE Flöz Conrad

1830 Abbau, Fördervermögen: 38000 preußische Tonnen/Jahr

1831 Weiterauffahrung des Eintracht (Erb)Stollns

1834 21.2./17.4. Verleihung Erbstollenrecht

1835 Abbau

1836 17.12. Verleihung Geviertfeld, 57960 preußische Tonnen

1838 Eintracht-Erbstolln erreicht 1200 Lachter Länge, 121946 preußische Tonnen

1839 Neumülheimer Erbstolln löst das Eintracht-Baufeld

1840 Eintracht-Erbstolln löst Einigkeit (östlich und westlich), Mecklingsbank und Morgensonne, 101129 5/8

preußische Tonnen

1845/46 Abbau

1850 Eintracht-Erbstolln ist einer der wichtigsten im Steeler Bereich, Länge: 1220 Lachter

1853 Aufschluss einer Eisenerzader im Eintracht-Erbstolln, außerdem Toneisenstein an anderer Stelle

(beide Vorkommen wurden zeitweise abgebaut)

1855 200 Lachter langer Schienenweg zum Kohlenmagazin an der Ruhr, Pferdeförderung untertage,

137671 5/8 preußische Tonnen, 121 B

1856 Konsolidation zu Eintracht Tiefbau

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo