Zeche "Erbenbank"

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Erbenbank (Essen-Kettwig)

1757 Kohlenabbau

1797 1.12. Abbauerlaubnis vom Abt von Werden

1802 Teufbeginn tonnlägigen Schacht

1804 Abbau am Schacht Anton

1809 Schächte 5 und 6 in Betrieb

1815 Schacht Wilhelm in Betrieb

1818 10./31.3. Verleihung Längenfeld auf Schurfflöz, Betrieb

1820 Abbau am Schacht Wilhelm

1824 8.6./24.7. Verleihung Längenfeld Erbenbank Fortsetzung

1825 Schächte Heinrich und Ausbeute in Betrieb

1830 Betrieb, 9 B

1834 23805 1/2 Scheffel, 10 B

1836 5294 1/2 preußische Tonnen

1840 7342 7/8 preußische Tonnen

ab 1842 nicht mehr genannt, vermutlich außer Betrieb

1847 14.4. Verleihung Längenfeld Erbenbank, später Neuverleihung der 3 Längenfelder als Geviertfeld

1852 12 B

1857 Ansetzen Tiefen Hauptstollen aus dem Ruhrtal unterhalb von Kettwig (Bereich Am Möhlenkamp), 12

B

1858 Tiefer Hauptstollen: 31.3. 36 Lachter Länge, 9 B

1860 Vortrieb Stollen

1861 Ausrichtung, jedoch keine Förderung

1863 Tiefer Hauptstollen erreicht 417 1/2 Lachter Länge, jedoch bisher kein Flöz angefahren

1865 Betrieb, Tiefer Hauptstollen: bei 463 Lachtern ab Stollenmundloch Anfahren Schurfflöz

1867 60 t, 5 B

1869 14 t

1870 in Fristen

1871 295 t, 7 B

1873 818 t, 10 B

1876 314 t, 6 B

1878 76 t, 7 B

1879 kein Abbau, Berechtsame: 4 Geviertfelder

1881 323 t, 5 B

1885 280 t, 6 B

1887 Betrieb: 1 Schacht mit 65 m Teufe und 1 Förder-/Wasserabführungsstollen (= Tiefer Hauptstollen) zur

Ruhr

1889 weitgehende Abbaueinstellung, Weiterbetrieb nur noch aus wissenschaftlichem Interesse

1890 7 t, 2 B

1892 28 t, 1 B

1993 außer Betrieb

1894 noch einmal Förderung: 30 t, endgültige Stilllegung

1897 Erwerb durch Grünewald, später Erwerb durch Langenbrahm

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

• Ungefähre Lage: Kettwig
• Stadtteil: Kettwig
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