Zeche "Fettlappen"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Fettlappen (Essen-Südviertel, nahe Bismarckstraße)
(Vettlappen, Zum Fettlappen, Kohlgewerkschaft Fettlappen; nicht identisch mit der um 1800 aus Krabbenbank,
Rieckenbank und Fettlappen gebildeten Zeche: jene baute die gleichen Flöze im westlicheren Teil und
konsolidierte 1836 zu Ver. Hagenbeck)
im 16. Jahrhundert bereits Betrieb
1730 Betrieb
1757 Betrieb
1760 Mutung
1764 28.4. Übernahme der alten Secretariuswerke (Landskrone, Backstadtbank); Verleihung Flöz
Fettlappen, anscheinend Umbenennung in Secretariusak, welche auch Krabben, Riecken
Fettlappen genannt wurde; dennoch auch danach unter dem Namen Fettlappen geführt bis zur
Konsolidation in 1805
1766 Betrieb
1787 Betrieb, Abbau auch in den Flözen Krabben- und Rieckenbank
1789 Betriebseinstellung wegen der Gefahr des Wasserentzuges vor dem Kettwiger Tor, außerdem auch
schon früher häufig abgesoffen und nur geringer Betrieb
1804 Abbau im Stadt- und Stiftsgebiet, Schacht Reinhold genannt
1805 19.2. Konsolidation zu Ver. Hoffnung Secretarius Ak
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Südviertel
- Stadtteil: Südviertel
- Ort: Link zum Kartenportal