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Zeche "Franz Zeche, Schürfschacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Franz (Essen-Schönebeck)

1832 10.3. Schürferlaubnis, 1. Mutungsbohrung (südlich von Schloss Borbeck) durch Franz Haniel, August:

Teufbeginn Schurfschacht Franz (4 x 5 Fuß = 1,24 x 1,55 m), im Oktober jedoch wieder Aufgabe

wegen Wasser, im gleichen Monat Teufbeginn eines zweiten Schurfschachtes (Bereich: südwestlich

der Schacht-Franz-Straße)

1833 bei 26 Lachtern = 54 m Teufe Karbon noch nicht erreicht, deshalb in dieser Teufe Vortrieb einer

Ortsstrecke 13 Lachter nach Süden

1834 27.3. Aufschluss eines Kohlenflözes von 11 Zoll in einem 1 Lachter tiefen, aus der Strecke

angesetzten Blindschacht (Endteufe 3 1/4 Lachter), 17.11. Verleihung Geviertfeld Franz nach

Inaugenscheinnahme durch die Bergbehörde, Gesamtlänge des Querschlages: 43 Lachter, keine

Förderaufnahme, da anstelle der erhofften Fettkohle nur Esskohle und Schacht zu eng, Aufgabe des

Schachtes (Gesamtteufe: 27 Lachter = 56 m)

1838 31.3. Konsolidation zu Ver. Kronprinz

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo