Zeche "Friedrich Joachim"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Friedrich Joachim (Essen-Schonnebeck)
1955 entstanden aus Königin Elisabeth nach Abgabe des Feldesteiles Wilhelm Emil an Katharina (1954),
Anlagen:
Friedrich Joachim: Fördersch. 1 bis 8. S. = 946 m(-869 m)/Wettersch. 2 bis 6. S. = 510 m
(-435 m), Hauptfördersohle : 7. S. = 743 m(-668 m), Kokerei,
Hubert: Schächte 1/2 bis 6. S. = 530 m, Blindschacht von 6. S. - 8. S. = 954 m
(-865 m);
Beginn Ausrichtung 8. S., max. Förderung: 752279 t, 3074 B
1957 Friedrich Joachim: Reparatur Sch. 1 bis 6. S. wegen Bergschäden
1958 Hubert: Wiederinbetriebnahme Sch. 1 als Wetterschacht und Tieferteufen
1959 Hubert: Durchschlag Sch. 1 mit 3. Teilsohle der 7. S., 28.4. Stilllegung Kokerei Friedrich Joachim
1960 Aufgabe Schacht Friedrich Joachim 2, 546746 t, 1741 B
1961 Verfüllung Schacht Friedrich Joachim 2, Schächte Hubert 1 und 2: Ausrauben der Einbauten
1965 365566 t, 992 B
1966 16.7. Stilllegung, Schächte bleiben offen für Wasserhaltung und Wetterführung der Zeche Katharina,
Ausrauben der meisten Grubenbaue
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Schonnebeck
- Stadtteil: Schonnebeck
- Ort: Link zum Kartenportal