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Zeche "Friedrich Wilhelm"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Friedrich Wilhelm (Essen-Heisingen)

1857 22.2. Verleihung Längenfeld Strunksiepen und 19.8. Geviertfeld Neu-Heisingen, Gründung

Gewerkschaft Friedrich Wilhelm, 1.12. Konsolidation der Berechtsamen zu Friedrich Wilhelm

1858/59 kein Betrieb

1860 Auffahrung oberen Tagetrieb, ab Dezember gestundet

1872 genannt

1893 Erwerb der Kuxenmehrheit durch Rheinische Anthracit-Kohlenwerke, Geviertfeld Friedrich Wilhelm –

abgesehen vom früheren Stollenbau (u. a. Strunksiepen, s. dort) – noch unverritzt

1896 Teufbeginn Schacht Friedrich Wilhelm, 40 B

1897 Ansetzen 1. S. = 92 m(-32 m), 67 B

1898 Ansetzen 3. S. = 302 m(-242 m), Durchschlag mit den Grubenbauen der Rheinischen Anthracit-

Kohlenwerke, kein eigener Abbau, Beginn Förderung der Kohlen der Rheinischen Anthracit-

Kohlenwerke, 80 B

1899 völlige Übernahme der Förderung der Rheinischen Anthracit-Kohlenwerke nach Stilllegung des

dortigen tonnlägigen Förderschachtes, Förderung bis Stollensohle, 161 B

1900 195 B

1903 völlige Übernahme des Geviertfeldes einschließlich Schacht durch Rheinische Anthracit-Kohlenwerke,

Schacht Friedrich Wilhelm wird später umbenannt in Carl Funke 1

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo