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Zeche "Gartfeldische Kohlgruben"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Gartfeldische Kohlgruben (Essen-Steele-Freisenbruch)

(hinter Möckerhoffs Sypen, auch genannt die „Gartfeldischen”, vermutlich identisch mit „Steeler Kohlenberg”)

1645 24.6. Ausstellung Mutungsschein für Henrich ob der Locht, Ludger Aldthoff und Consorten

1646 24.5. Ausstellung Mutungsschein für Johan Hugo von Schueren, Herrn zu Horst; dazu kamen später

noch andere Gewerken, wobei die Zusammensetzung mehrfach wechselte; die Gewerken wurden

kurz genannt „Die Gartfeldischen”,

1647 14.12. Belehnung durch Diederich von Diest nach Besichtigung („locus pitzeti” = am Pütt), bei

Belehnung mindestens 1 Stollen und 1 Schacht vorhanden, mindestens ein Flöz waren bereits

aufgeschlossen (im Bereich der Straße Kanarienberg)

1649 13.9. Aufforderung zur Abführung des Zehnten, Betrieb, Zeitpunkt der Stilllegung unbekannt, später

weiterer Abbau durch Bongerbank

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo