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Zeche "Gitzkiel"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Gitzkiel (Essen-Fulerum)

(auf'm Gitzkiel)

Vermutlich entstanden aus Gitz Seyl (nähere Angaben s. Zeitschrift Glückauf, 1866, Heft 10)

1744 Einlegen erste Mutung auf „eine seit vielen Jahren nicht bearbeitete Kohlenbank” im Bereich des

Mühlenbachtales (südlich von Hagenbeck)

1765 neue Belehnung

vor 1803 wenigstens zum Teil Vereinigung zu Gitzkiel Luseharke

1803 Betrieb

1804 Schächte Theodor und Bremer in Betrieb

1809 Schacht Adelkamp in Betrieb

1812 Schächte Heinrich und Emilius in Betrieb

1813 Stilllegung, im Dezember nochmals Restabbau

1815 still

1846 Neuverleihung unter dem Namen Gitzkiel

1856 Konsolidation zu Humboldt

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Gitzkiel

1744 wird eine Mutung auf eine seit vielen Jahren nicht bearbeitete Kohlenbank im Mühlbachtal eingelegt. Eine teilweise Vereinigung mit Luseharke (Altendorf) erfolgt vor 1803. Bis 1815 betreibt die Zeche mit den Schächten Theodor, Bremer, Adelkamp, Heinrich und Emilius oberflächennahen Abbau. 1815 erfolgt die Stilllegung. 1846 kommt es wieder zu einer Neuverleihung unter dem Namen Gitzkiel. Zehn Jahre später konsolidiert Gitzkiel mit Humboldt. (Mülheim)

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo