Zeche "Große Varstbank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Große Varstbank (Essen-Burgaltendorf)
(Große Wastbanck, Große Vaßbank, Große Vaerstbank, Große Vaeßbank)
1722 20.11. allgemeine Belehnung (älteste Berechtsame der späteren Zeche Altendorf Tiefbau), Stollenbau
1737 Betrieb
1739 „schwerköstig und wenig Debit”
1754/55 Betrieb, 7 B
1758/59 Betrieb
1761/62 Betrieb
1769 Betrieb
1775 genannt
1794 in Niemeyers Karte aufgeführt, Stollen südlich parallel zur Varst Bank von der Ruhr bis zur Alten
Hauptstraße
1796 Schacht Hoffnung in Betrieb
1800 Abbau am Schacht Hoffnung, 40 Lachter langer Schiebeweg zum Kohlenmagazin an der Ruhr
1805 Schacht Bernhardt in Betrieb
1810 Schacht Albertine in Betrieb
1815 Abbau
1820 Lösung durch den Altendorfer Erbstolln, Oktober: Vereinigung zu Große Varstbank Altendorfer
Erbstolln sowie Große Varstbank Neue Aproche
1847 nach Stilllegung wieder Trennung der Vereinigung Große Varstbank Altendorfer Erbstolln
1855 8.2./14.10. unter der Himmelsfürster Erbstollensohle Konsolidation zu Altendorf Tiefbau, Stollen in
Betrieb
1858 Betrieb
1863 Betrieb
1865 2811 t
1867 1407 t
1869 772 t, 18 B
1873 10402 t, 57 B
1878 1376 t, 7 B
1879 außer Betrieb
1881 Kohlen über der Stollensohle abgebaut, 568 t, 5 B, nachfolgend nicht mehr genannt
1908 Konsolidation zu Ver. Catharina
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Große Varstbank
1772 wird das Grubenfeld verliehen. Stollen und mehrere Schächte sind in Betrieb. 1855 erfolgt die Konsolidierung zu Altendorfer Tiefbau. 1872 erbringen 59 Bergleute die größte Förderung mit 9.001 t (152 t/B). 1881 sind die Vorräte oberhalb der Stollensohle abgebaut. 1908 geht das Grubenfeld an Ver. Catharina.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Burgaltendorf
- Stadtteil: Burgaltendorf
- Ort: Link zum Kartenportal