Zeche "Große Varstbank & Altendorfer Erbstolln"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Große Varstbank Altendorfer Erbstolln (Essen-Burgaltendorf)
(Ver. Große Varstbank Altendorfer Erbstolln, Ver. Altendorfer Erbstolln Große Varstbank, Groß Varstbank
Altendorfer Erbstolln)
1820 Oktober: entstanden durch Vereinigung von Große Varstbank und Altendorfer Erbstolln, Vortrieb,
sonst fast kein Betrieb
1821 Vortrieb des Erbstollens im Nebenflöz
1824 Januar: wieder Abbaubeginn
1826 nach Pfläging (Steins Reise durch den Kohlenbergbau an der Ruhr, S. 190) angeblich Ansetzen und
Auffahrung eines dritten Altendorfer Erbstollens
1830 Abbau, Fördervermögen: 600 preußische Tonnen/Jahr
1831 Erbstollen erreicht 1202 Lachter Länge, zusammen mit dem Himmelsfürster Erbstollen sind gelöst:
Alte Aproche, Alte Sackberg, Ver. Alte Sackberg Geitling, Dreieinigkeit, Geitling, Große Varstbank,
Mülheimer Glück, Ver. Neue Sackberg Schrutenberend, Ver. Preußische Adler, Polen
1835 Abbau, Vortrieb Querschlag nach Süden
1836 25.6. Bestätigung Erbstollenrecht für den Altendorfer Erbstollen
1837 nur Vortrieb des Querschlages und Reparaturen, 30 preußische Tonnen
1839 84 preußische Tonnen
1840 nur Reparaturarbeiten im Förder- = Erbstollen, 4 Lachter tiefere Lösung durch den Himmelsfürster
Erbstollen, dies jedoch wegen der geringen Bauhöhe ohne großen Nutzen
1843 Betrieb, 11.8. Verleihung Längenfeld
1845 geringer Abbau, sonst nur Reparaturen und Förderung im Stollen
1846 zweite Jahreshälfte: außer Betrieb, nur Verkauf des Kohlenbestandes
1855 Stilllegung Große Varstbank, Juni: Trennung der Vereinigung in Große Varstbank und Altendorfer
Erbstolln (s. jeweils dort)
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Burgaltendorf
- Stadtteil: Burgaltendorf
- Ort: Link zum Kartenportal