Zeche "Hagenbeck Vereinigte"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Ver. Hagenbeck (Essen-Altendorf)
1836 4.5. Konsolidierung von Hagenbeck, Nettelnkönig, Wiehagen, Krabbenbank (einschließlich der
gemeinsam mit zu Hagenbeck gehörenden Rieckenbank)
1837 Übergang auf Tiefbau: Teufbeginn Sch. 1 (nördlich Hagenbeck-/östlich Hirtsiefer Straße)
1838 Beginn Auffahrung Querschlag auf der 46-Lachter-Sohle aus dem Feld der Zeche Schölerpad, Sch. 1
erreicht Karbon bei 23 m, 17.12./31.1.1839 Verleihung der Längenfelder Ver. Hagenbeck, Flöz
Nettelkönig und
Ver. Hagenbeck, Flöz Beckstadt
1840 Inbetriebnahme Wasserhaltungsdampfmaschine, Ansetzen Sohlen bei 27 Lachtern = 56 m und 32
Lachtern = 67 m zum Aufschluss von Flöz Rieckenbank, Förderbeginn, 2375 1/4 preußische Tonnen
1841 Ansetzen Fördersohle = 1. S. = 48 Lachter = 100 m(-19 m), 16.12. Wassereinbruch: Absaufen
1842 Mai: Beginn Sümpfen, Tieferteufen Schacht bis 54 1/2 Lachter, erneuter Förderbeginn, 4036
preußische Tonnen
1844 Ansetzen 2. S. = 80 Lachter = 167 m(-86 m)
1845 718009 Scheffel
1847 Einrichtung Pferdeförderung untertage, 1.097974 Scheffel
1850 Teufbeginn Sch. 2 (neben Sch. 1, später gestundet), 315037 preußische Tonnen (75609 t), 394 B
1851 86182 t, 412 B (1851/52 und 1854 größte Zeche im Ruhrrevier)
1853 17.10. Verleihung der Geviertfelder Hagenbeck V und VI
1854 Ansetzen 3. S. = 229 m(-148 m), 13.8. Konsolidierung der Berechtsame
1855 409216 preußische Tonnen (81843 t), 419 B
1857 Weiterteufen Sch. 2: Karbon = 24 m
1858 Sch. 2 bis 1. S.
1859 Sch. 2 bis 2. S.
1860 461494 preußische Tonnen (119988 t), 549 B
1861 Verleihung Geviertfeld Hagenbeck IV
1864 Tieferteufen Sch. 1 und Ansetzen 4. S. = 140 Lachter = 292 m(-211 m)
1865 711923 preußische Tonnen, 553 B
1866 Sch. 2 bis 3. S., 8.8. und 18.9. Verleihung der Geviertfelder Hagenbeck I - III
1867 20.8. Konsolidierung der Berechtsame
1869 Anschluss an 4 Eisenbahnlinien, 31.1. Verleihung Geviertfeld Hagenbeck IV
1870 erhebliche Bergschädenkosten, u. a. im Gebiet der Kruppschen Werke, 29.4. Konsolidierung der
Berechtsame, 187296 t, 638 B
1872 Sch. 1 wird Wetterschacht mit Wetterofen
1873 Tieferteufen Förderschacht 2 bis 4. S.
1875 Teufbeginn Wetterschacht im Südfeld (Frohnhausen), 206540 t, 908 B
1876 Wetterschacht in Betrieb (46 m Teufe), Teufen Wetterschacht im Ostfeld = Beckstadter
Wetterschacht (in Holsterhausen) bis 1. S., 23 Feierschichten
1880 166420 t, 620 B
1884 Sch. 1: Ersatz Holzausbau durch Mauerung
1885 194445 t, 656 B
1888 Sch. 1: Erweitern von 2. S. - 4. S., Tieferteufen Sch. 2 und Ansetzen 5. S. = 398 m(-317 m)
1889 Sch. 1 bis 4. S. in Betrieb
1890 24710 t, 741 B
1891 Tieferteufen Sch. 1 bis 5. S.
1892 48 Feierschichten
1893 Teufen Wetterschacht im Westfeld
1894 Wetterschacht Holsterhausen (bis 2. S.): Ersatz des Wetterkamins durch Lüfter
1895 221503 t, 781 B
1896 Wetterschacht im Westfeld bis 4. S. = 292 m, Inbetriebnahme Kokerei, Berechtsame: 4 Geviert- und
mehrere Längenfelder; insgesamt 4 Schächte in Betrieb, davon 2 Wetterschächte
1897 Besitzerwechsel: Mülheimer Bergwerksverein, Umbenennung in Hagenbeck
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Altendorf
- Stadtteil: Altendorf
- Ort: Link zum Kartenportal