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Zeche "Hagenbeck Vereinigte"

Abgeteuft: 1836
Stillgelegt: 1897
Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Ver. Hagenbeck (Essen-Altendorf)

1836 4.5. Konsolidierung von Hagenbeck, Nettelnkönig, Wiehagen, Krabbenbank (einschließlich der

gemeinsam mit zu Hagenbeck gehörenden Rieckenbank)

1837 Übergang auf Tiefbau: Teufbeginn Sch. 1 (nördlich Hagenbeck-/östlich Hirtsiefer Straße)

1838 Beginn Auffahrung Querschlag auf der 46-Lachter-Sohle aus dem Feld der Zeche Schölerpad, Sch. 1

erreicht Karbon bei 23 m, 17.12./31.1.1839 Verleihung der Längenfelder Ver. Hagenbeck, Flöz

Nettelkönig und

Ver. Hagenbeck, Flöz Beckstadt

1840 Inbetriebnahme Wasserhaltungsdampfmaschine, Ansetzen Sohlen bei 27 Lachtern = 56 m und 32

Lachtern = 67 m zum Aufschluss von Flöz Rieckenbank, Förderbeginn, 2375 1/4 preußische Tonnen

1841 Ansetzen Fördersohle = 1. S. = 48 Lachter = 100 m(-19 m), 16.12. Wassereinbruch: Absaufen

1842 Mai: Beginn Sümpfen, Tieferteufen Schacht bis 54 1/2 Lachter, erneuter Förderbeginn, 4036

preußische Tonnen

1844 Ansetzen 2. S. = 80 Lachter = 167 m(-86 m)

1845 718009 Scheffel

1847 Einrichtung Pferdeförderung untertage, 1.097974 Scheffel

1850 Teufbeginn Sch. 2 (neben Sch. 1, später gestundet), 315037 preußische Tonnen (75609 t), 394 B

1851 86182 t, 412 B (1851/52 und 1854 größte Zeche im Ruhrrevier)

1853 17.10. Verleihung der Geviertfelder Hagenbeck V und VI

1854 Ansetzen 3. S. = 229 m(-148 m), 13.8. Konsolidierung der Berechtsame

1855 409216 preußische Tonnen (81843 t), 419 B

1857 Weiterteufen Sch. 2: Karbon = 24 m

1858 Sch. 2 bis 1. S.

1859 Sch. 2 bis 2. S.

1860 461494 preußische Tonnen (119988 t), 549 B

1861 Verleihung Geviertfeld Hagenbeck IV

1864 Tieferteufen Sch. 1 und Ansetzen 4. S. = 140 Lachter = 292 m(-211 m)

1865 711923 preußische Tonnen, 553 B

1866 Sch. 2 bis 3. S., 8.8. und 18.9. Verleihung der Geviertfelder Hagenbeck I - III

1867 20.8. Konsolidierung der Berechtsame

1869 Anschluss an 4 Eisenbahnlinien, 31.1. Verleihung Geviertfeld Hagenbeck IV

1870 erhebliche Bergschädenkosten, u. a. im Gebiet der Kruppschen Werke, 29.4. Konsolidierung der

Berechtsame, 187296 t, 638 B

1872 Sch. 1 wird Wetterschacht mit Wetterofen

1873 Tieferteufen Förderschacht 2 bis 4. S.

1875 Teufbeginn Wetterschacht im Südfeld (Frohnhausen), 206540 t, 908 B

1876 Wetterschacht in Betrieb (46 m Teufe), Teufen Wetterschacht im Ostfeld = Beckstadter

Wetterschacht (in Holsterhausen) bis 1. S., 23 Feierschichten

1880 166420 t, 620 B

1884 Sch. 1: Ersatz Holzausbau durch Mauerung

1885 194445 t, 656 B

1888 Sch. 1: Erweitern von 2. S. - 4. S., Tieferteufen Sch. 2 und Ansetzen 5. S. = 398 m(-317 m)

1889 Sch. 1 bis 4. S. in Betrieb

1890 24710 t, 741 B

1891 Tieferteufen Sch. 1 bis 5. S.

1892 48 Feierschichten

1893 Teufen Wetterschacht im Westfeld

1894 Wetterschacht Holsterhausen (bis 2. S.): Ersatz des Wetterkamins durch Lüfter

1895 221503 t, 781 B

1896 Wetterschacht im Westfeld bis 4. S. = 292 m, Inbetriebnahme Kokerei, Berechtsame: 4 Geviert- und

mehrere Längenfelder; insgesamt 4 Schächte in Betrieb, davon 2 Wetterschächte

1897 Besitzerwechsel: Mülheimer Bergwerksverein, Umbenennung in Hagenbeck

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo