Zeche "Heisinger Mulde"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Heisinger Mulde (Essen-Heisingen)
1880 13.5./26.8. entstanden durch Konsolidation der Zechen Ver. Wasserschneppe, Ver. Flor Flörchen
und Nottekampsbank II (s. Ver. Nottekampsbank) zum Abbau bis ins Muldentiefste, Anlagen:
Ver. Wasserschneppe: Schacht Franz bis 2. Tiefbausohle = 219 m (jetzt genannt 208 mS),
Ver. Flor Flörchen: außer Betrieb,
Nottekampsbank II: 4. S. = 240 m, tiefstes Ort = 290 m;
Ver. Wasserschneppe und Nottekampsbank II untertage durchschlägig, jedoch nicht mit Ver. Flor
Flörchen, Förderung in den Schächten Franz und Nottekampsbank, 67602 t, auch Förderung von
Eisenstein aus dem Eisenerzfeld Carl
1882 max. Förderung: 94988 t, 351 B
1883 Tieferteufen Schacht Nottekampsbank: Ansetzen 5. S. = 303 m, Tieferteufen Schacht Franz
1884 Schacht Franz: Ansetzen 3. Tiefbausohle = -111 m NN, nachfolgend kein Durchschlag mit Ver. Flor
Flörchen erreicht, 26.12. Franz: Ausfall Wasserhaltung und Absaufen 3. Tiefbausohle
1885 1709 t, 49 B, 7.1. Stilllegung, 22.1. Grube abgesoffen, 31.1. Eröffnung Konkursverfahren
1887 Besitzerwechsel und Umbenennung in Heisinger Vereinigung
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
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