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Zeche "Heisinger Tiefbau"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Heisinger Tiefbau (Essen-Heisingen)

(ab etwa 1885 auch genannt Pörtingssiepen III)

1871 entstanden durch Umbenennung von Ver. Hundsnocken, Hinzuerwerb und Konsolidierung mit den

Längenfeldern Rohmannsgatt und Rübezahl, Tiefbau mit tonnlägigem Schacht bis 2. Tiefbausohle

Hundsnocken = 1. Tiefbausohle Heisinger Tiefbau = 108 m(-46 m), dazu 2 weitere tonnlägige

Schächte, 24162 t, 148 B

1872 Tieferteufen des tonnlägigen Förderschachtes scheitert an geologischen Störungen

1875 wirtschaftliche Schwierigkeiten bedingen geringe Förderung, 28822 t, 118 B

1876 Teufen tonnlägigen Pumpenschacht über tonnlägigem Blindschacht

1879 26267 t, 133 B

1880 Besitzerwechsel und Aufschwung: Sümpfen der alten Grubenbaue, welche auf ca. 1800 m Länge

versoffen waren; vorhanden: Förder-, Pumpen- und Fahrschacht (alle tonnlägig)

1881 ab 1. Tiefbausohle Teufen Hilfsschacht (60 m östlich vom Förderschacht), 30014 t, 156 B

1882 Ansetzen 2. Tiefbausohle = 430 m flach = 208 m seiger (-146 m)

1883 Abbaubeginn auf 2. Tiefbausohle

1885 68808 t, 242 B

1886 Übernahme Berechtsame der stillgelegten Zeche Nottekampsbank mit Tiefbauschacht, Aufgabe

dieses Schachtes

1888 Anlegung Fahrschacht, damit 5 Schächte in Betrieb, max. Förderung: 91471 t, 226 B

1889 27.5. Umbenennung in Rheinische Anthracit-Kohlenwerke (jedoch bis 1906 inoffiziell weiter unter dem

alten Namen geführt)

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo