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Zeche "Herrenbank"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Herrenbank (Essen-Altendorf)

(Herrenbanck, Herrnbank, Herrenbank im Essenschen)

1623 erstmalige Erwähnung (vermutlich nur als Flöz)

1749 Belehnung durch die Fürstäbtissin an Philipp Lange Consorten, die sich nachfolgend Gewerkschaft

Sälzer nennen (s. Sälzer Ak), mit Röttgersbank zwischen Herbrügge und Schölerpad, später auch mit

Herrenbank; Herrenbank wird – wie auch Röttgersbank – eigene Stollenzeche auf der Sälzer Ak als

Wasserlösungsstollen

1800 10.9. Belehnung durch die Fürstäbtissin

1802 in der Denkschrift des Kriegs- und Domainenrathes Heinrich Liebrecht werden 2 Zechen Herrenbank

aufgeführt, welche beide eine Tagesförderung von 120 Ringeln haben; sie gehören Henrich bzw.

Wilhelm Siepmann (Brüder ?)

1803 Juni: 1636 Ringel (ca. 106 t), 22 Arbeiter

1804 wahrscheinlich Konsolidation beider Herrenbänke zu Ver. Sälzer Neuack, jedoch weiterhin noch

eigenständiger Betrieb

1808 max. Förderung: 5872 t

1810 Abbau, insgesamt werden 14 Förderschächte oder Gesenke genannt: Henricus, Busch, Andreas,

Pfeiler, Langen, Ahrens, Gerhard, Wilhelm, Lena, Leo, Hermann, Martha, Friedrich und Johann

1811 März: durch bergbehördliche Verfügung Stilllegung, Schacht Herrenbank bleibt offen für Ver. Sälzer

Neuack (1872 aufgegeben)

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo