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Zeche "Herrenbank"

Abgeteuft: 1799
Stillgelegt: 1853
Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Herrenbank (Essen-Rellinghausen)

(Herrnbank, Besitzer: Freiherr von Vittinghoff-Schell)

Die Herrenbank war das Gegenstück der Bauernbank

bereits im 18. Jahrhundert in Betrieb

1802 65 Ringel/Tag

1803 Betrieb

1805 Abbau am Schacht Dorothea

1810 Abbau am Schacht Mina (13 3/8 Lachter Teufe)

1815 Förderung im Schacht Gute Hoffnung, Ansetzen Stollen in Flöz Bauernbank

1820 ab März in Fristen

1825 wieder in Betrieb: Abbau am Schacht Georg in Flöz Bauernbank

1830 Stollen unterhalb Haus Schellenberg, 8484 Scheffel, 4 B

1834 Abbau, 3 B

1836 2747 1/2 preußische Tonnen

1840 Schacht Georg in Förderung, 1685 1/4 preußische Tonnen

1842 3563 preußische Tonnen

1844 16920 Scheffel

1853-55 genannt, aber keine Förderung, danach nicht mehr erwähnt

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Herrenbank

Die Zeche Herrenbank ist im Besitz der Herrschaft von Vittinghoff gen. Schell (Schloss Schellenberg). Schon im 18. Jahrhundert wird durch Lohnarbeiter Steinkohle gewonnen. Der Abbau geht auch unter dem Schloss um. 1805 erfolgt Tiefbau mit dem Schacht Dorothea und 1810 wird der Schacht Mina bis auf eine Teufe von 30 m gebracht. Nach 1853 erfolgt kein Abbau mehr.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo