Zeche "Himmelsfürster Erbstollen Vereinigte"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Ver. Himmelsfürster Erbstollen (Essen-Überruhr-Holthausen)
1831 1./2.12. entstanden durch Konsolidation von Himmelsfürster Erbstolln, Ver. Crone, Schmierfuß, Ver.
Catharina (teilweise) und anderen Zechen, Schacht Hoffnung in Betrieb
1834 Abbau, Auffahrung Querschlag aus dem Stollen von Getreue Freundschaft nach Süden
1836 Erbstollen im Bereich des Mundloches zu Bruch und aufgegeben, deshalb Vertrag und Förderung
durch den Stollen der Zeche Vereinigung (s. dort) und auf der 70 Lachter langen Schienenbahn zum
Kohlenmagazin an der Ruhr, 63936 1/8 preußische Tonnen (16623 t)
1837 vermutlich max. Förderung: 79652 preußische Tonnen (20710 t)
1838 Erbstollen löst zusammen mit dem Altendorfer Erbstolln die Berechtsamen der Altendorfer Zechen
und künftigen Tiefbaue: Alte Aproche, Ver. Alte Sackberg Geitling, Dreieinigkeit, Große Varstbank,
Mülheimerglück, Ver. Neue Sackberg Schrutenberend, Ver. Preußische Adler, Polen u. a.
1840 Immer noch Auffahrung des Querschlags nach Süden, Erbstollen ist der tiefstgelegene im Märkischen
Bereich, Länge: 600 Lachter nach Osten, 53252 preußische Tonnen (13846 t)
1841 2.11. Flözbrand und Betriebseinstellung
1842 10.1. Wiederinbetriebnahme, 37478 preußische Tonnen (9744 t)
1845 Abbau
1847 224476 Scheffel (12346 t)
1850 Betrieb
1855 Erbstollenlänge: 1320 Lachter
1856 Aufschluss von Kohleneisenstein in Berechtsame Neu-Essen I
1857 Beginn Erzabbau (211 t)
1859-63 Erzförderung insgesamt ca. 7500 t
1863-70 Vertrag: Abbau und Förderung von ca. 19500 t Erz aus dem Grubenfeld von Ver. Henriette,
außerdem Kohlenabbau
1865 7685 t
1870 Berechtsame: 1 Geviertfeld, 7935 t
1872 9121 t, 63 B
1875 8825 t, 70 B
1879 nur noch geringe Kohlenvorräte, 4749 t, 21 B
1880 in Fristen
1881 Wiederinbetriebnahme, 4065 t, 40 B
1884 957 t, 8 B, Betriebseinstellung
1887 noch einmal Betrieb, 1788 t
1888 nach Abbau der restlichen Kohlenvorräte über der Stollensohle endgültige Stilllegung
1908 Konsolidation zu Ver. Catharina (Essen-Burgaltendorf)
1915 Pachtvertrag zum Abbau durch Charlotte Bergbaugesellschaft 1925 zu Prinz Wilhelm-Steingatt
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Überruhr-Holthausen
- Stadtteil: Überruhr-Holthausen
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