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Zeche "Himmelsfürster Erbstollen"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Himmelsfürster Erbstollen (Essen-Burgaltendorf)

1784 15.7. Befahrung der Grube Wilhelmine durch Freiherrn vom Stein: „ … Der Himmelsfürster Stollen, …

stehet jetzt still, und es wird mit einem Bohrloch untersucht, ob in der Sohle noch mehrere Flöze

liegen. …” (Dazu Pfläging in „Steins Reise durch den Kohlenbergbau an der Ruhr”, S. 189: „Der

Himmelsfürster Erbstollen war der tiefste in der Grafschaft Mark, denn er war bei +75 m NN dort

angelegt, wo die Ruhr damals die Grafschaft Mark verließ.” Heute: etwa der Bereich nördlich der

Straße Charlottenberg)

1787 7.5. Verleihung Erbstollenrecht für einen Stollen, welcher aus dem Stollen Getreue Freundschaft nach

Süden angesetzt werden sollte.

Nachfolgend wurde der Erbstollen dann aber nicht an dieser Stelle, sondern von der westlichen Seite

der Ruhrhalbinsel aus noch tieferem Niveau nach Osten aufgefahren. Möglicherweise handelte es sich

aber auch nur um die Übertragung des Erbstollenrechtes auf den anderen Stollen; s. Himmelsfürster

Erbstolln in Essen-Überruhr-Holthausen

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo