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Zeche "Himmelsfürster Erbstollen"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Himmelsfürster Erbstollen (Essen-Burgaltendorf)

Ursprünglich sollte der Erbstollen auf der östlichen Seite der Ruhrhalbinsel angesetzt werden, s.

Himmelsfürster Erbstollen in Essen-Burgaltendorf

vor 1804 Auffahrung des Erbstollens nach Osten, Mundloch ca. 250 m nördlich der Rahmanns Mühle in

Oberruhr bzw. heute Haus Langenberger Straße 179

1804 Vortrieb

1809 Vortrieb

1813 Abbau

1814 Erreichen des märkischen Bereiches und weiterer Vortrieb nach Osten, Abbau

1817 Abbau am Schacht Vorwärts

1820 Abbau am Schacht Vorwärts

1825 Abbau an den Schächten Vorwärts, Hoffnung und Morgenstern

1827 27.3. Verleihung Erbstollenrecht und 1 Längenfeld, 650 Lachter langer Schiebeweg zur Ruhr

1830 Schacht Hoffnung in Betrieb, Eröffnung Pferdeeisenbahnbetrieb auf der Deilbachbahn bis Nierenhof,

Fördervermögen: 24500 preußische Tonnen/Jahr

1831 Weiterauffahrung des Erbstollens, 1./2.12. Konsolidation zu Ver. Himmelsfürster Erbstollen

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Himmelsfürster Erbstollen

Das Stollenmundloch liegt am Ende des Deipenbecktals (Überruhr-Holthausen). Von dort ist der Erbstollen bis nach Burgaltendorf vorgetrieben worden und dient der Wasserlösung und der Kohlenförderung verschiedener Zechen im Stadtteil Burgaltendorf.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo