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Zeche "Hobeisen"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Hobeisen (Essen-Holsterhausen)

(Hohenbeysen, Hobeysen, Hohe Beisen = Name im fürstäbtissinschen Archiv)

1718 Zeche soll wieder in Förderung kommen, nachdem sie „seit 50 und mehr Jahren nicht mehr bearbeitet

worden”: wahrscheinlich „Alter Hobeisener Stolln” (s. dort), Grube aber wohl bald wieder stillgelegt

1732 Mahnung der Fürstäbtissin zur Bearbeitung, nachfolgend jedoch nur unregelmäßiger Betrieb

1738 erneute Mutung durch Kaldenhoff, aber auch kein dauernder Betrieb

1748 erneute Mutung durch Drees, aber kein Erfolg

1750 erneute Mutung durch Funke, aber kein Erfolg

1752 Urkunde: 1750 Gesellschaft gebildet, „die lange unbearbeitete Kohlbank Hobeysen in der Steinfurth

südlich Schwanenkamp auszubeuten”

1759 neue Mutung, „da das Werk von 1738 an stillgelegen”, zwischenzeitlich Kohlengewinnung durch

Bauern mit Hilfe von Trotzbauen (oberflächennaher Abbau)

1763 Anlegung der neuen Hobeisener Aak

1765 erneute Belehnung, aber offenbar kaum Abbau

1834 weiterer Stollenbau aussichtslos, da schon früher ausgedehnter Unterwerksbau, für Übergang auf

Tiefbau Teufbeginn tonnlägigen Förderschacht Adolf und tonnlägigen Wetterschacht (an Kepler-

/Hobeisenstraße), 7 B

1835 Aufstellung einer kombinierten Förder-/Wasserhaltungsdampfmaschine, 20 B

1836 Stollen außer Betrieb, Konsolidation zu Ver. Hobeisen

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo