Zeche "Mecklingsbänker Erbstollen"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Mecklingsbänker Erbstollen (Essen-Steele-Horst)
(Mecklingsbänker Erbstolln I und II, Mäcklingsbänker Erbstolln, Mecklingsbank)
1786 vermutlich Mutung Erbstollenrecht (Verleihung unbekannt)
1833 21.10. Verleihung der Längenfelder Mecklingsbänker Erbstolln Nr. I und Nr. II (= Mecklingsbank nach
Osten und Westen)
1838 Juli: Inbetriebnahme: Ansetzen und Vortrieb Grundstrecke (nachfolgend ist dieser Stollen der
bedeutendste in dieser Region und reicht vom Ansatzpunkt am Hof Feldmann – dort war auch der
Einstiegsschacht – bis nahe zum späteren Bahnhof Essen-Steele-West, ca. 1,8 km Länge),
Abbaubeginn im Feld Mecklingsbänker Erbstollen Nr. I, 6555 7/8 preußische Tonnen
1840 Kohlenmagazin an der Ruhr, 65875 preußische Tonnen
1842 56991 preußische Tonnen
1843 wahrscheinlich Vereinigung mit Mecklingsbank
1846 Betrieb
1849 im Südflügel Bleierzfund (Abbau unbekannt)
1850 93817 preußische Tonnen (22516 t)
1854 max. Förderung: 32206 t, 154 B
1855 Pferdeförderung, 137671 5/8 preußische Tonnen, 121 B
1856 unter der Erbstollensohle teilweise konsolidiert zu Eintracht Tiefbau, 150642 preußische Tonnen, 108
B
1861 Betrieb
1862 2. S. = 54 Lachter, unter 150000 preußische Tonnen
1863 Betrieb
1865 25700 t
1867 429836 Scheffel (21492 t)
ab 1869 genannt Mecklingsbank, 21627 t
1870 22230 t, 85 B
1872 22257 t, 77 B
1874 nur noch Restabbau
1875 10286 t, 39 B
1877 über der Stollensohle abgebaut, März: Stilllegung
1897 zu Ver. Charlotte
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Steele-Horst
- Stadtteil: Horst
- Ort: Link zum Kartenportal