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Zeche "Mönkhoffsbank, Schacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Mönkhoffsbank (Essen-Überruhr-Holthausen)

(Moenkhofsbank, Mönkhofsbank, Mönkhoffbank, Mönnighoff, Mönckhofer Zeche u. ä., nicht identisch mit

Münckhofsbank)

1673 Verleihung, wahrscheinlich Betrieb

1791 Betrieb, Abbau des Flözes Wilhelmine, 770 m lange Pferdebahn zur Ruhr

1793 Betrieb unter dem Namen Mönnighoff, auch genannt „die dicke und die kleine Bank”

1800 genannt „Mönkhof”: „gebaut werden die dicke Bank von 4 Fuß und die kleine Bank von 3 Fuß, Zeche

steht seit mehreren Jahren in Ausbeute”, Berechtsame: 1 Längenfeld

1802 48 Ringel/Tag, Gewerke: von Dietrichson

1804 Abbau

1811 Abbau

1813 Abbau, danach wahrscheinlich in Fristen

1831 Förderschacht vorhanden

1836 9.7. Verleihung Längenfeld

1838 November: Wiederinbetriebnahme, Säubern Stollen

1839 Teufen Schacht für Anlegung Tiefbau (nahe Mönkhoffstraße), 909 preußische Tonnen

1841 Aufstellung Förder-/Wasserhaltungsdampfmaschine

1842 Förderbeginn im Schacht, 98 preußische Tonnen

1843 Ansetzen 1. S. = 90 m(-26 m) und 2. S. = 100 m(-36 m)

1846 223832 Scheffel (12311 t)

1848 Anschluss an Prinz Wilhelm-Bahn

1850 21062 t

1852 Tieferteufen Förderschacht

1853 Ansetzen 3. S. = 75 Lachter = 157 m(-93 m)

1854 Betrieb, auf 1. S. Lösung eines Grubenfeldteiles von Ver. Charlotte

1855 mit Ver. Charlotte Ansetzen eines gemeinsamen Wetterüberhauens

1857 Betrieb, starke Wasserzuflüsse, 18.7. Steinfall (2 T), 100 B

1858 249873 Scheffel (13743 t), 100 B, für Ver. Charlotte Förderung Kohlen aus Charlotte westliches Feld

nach übertage

1859 8.1. Betriebseinstellung wegen der hohen Wasserzuflüsse

1861 wieder Betrieb, 87758 preußische Tonnen

1863 Betrieb

1865 Betrieb

1867 Betrieb, danach nicht mehr genannt, später Übernahme durch Ver. Charlotte

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Mönkhoffsbank

1673 wird das Grubenfeld Mönkhoffsbank verliehen. Die Zeche arbeitet zunächst mit einigen Unterbrechungen im Stollenbetrieb. 1839 teuft man einen Schacht 1, der 1843 die 2. Sohle (36 m) erreicht. 1841 geht eine dampfbetriebene Förder- und Wasserhaltungsmaschine in Betrieb. 1848 erfolgt der Anschluss an die Prinz-Wilhelm-Eisenbahn. 1850 werden 21.062 t gefördert. Der Betrieb wird durch starke Wasserzuflüsse behindert und kommt nach 1867 zum Erliegen.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo