Zeche "Mühlmannsdickebank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Mühlmannsdickebank (Essen-Heisingen)
(Mühlmanns Dickebank)
bereits im 18. Jahrhundert Abbau
1792 8.3. Konzession des Abtes von Werden zum Kohlenabbau
1836 17.9./5.10. Verleihung Längenfeld
1855 vermutlich Wiederinbetriebnahme
1856 Abbau
1858 tiefere Lösung durch den Tiefbau von Flor Flörchen
1860 Abbau über der 1. Tiefbausohle von Flor Flörchen = 97 m, Förderung im dortigen Schacht
1861 40785 preußische Tonnen, 20 B
1865 Betrieb
1867 217589 Scheffel (10879 t), 31 B
1869 6013 t, 21 B
1870 ab April still
1872 5.10. Konsolidation zu Ver. Flor Flörchen
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Mühlmannsdickebank
Im 18. Jahrhundert geht bereits Abbau um. 1792 erhält man die Konzession. 1835 wird
Mutung auf das Tiefste eingelegt. 1855 erfolgt die Wiederinbetriebnahme. 1867 fördern 31
Bergleute 10.879 t (350 t/B). Nach der Stilllegung 1870 folgt 1872 die Konsolidierung zu Ver. Flor Flörchen.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
- Ort: Link zum Kartenportal