Zeche "Mülheimerglück"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Mülheimerglück (Essen-Burgaltendorf)
(Mülheimer Glück, Mülheimer Glück Banck)
1787 16.6. Verleihung Längenfeld Mülheimerglück
1794 in Niemeyers Karte eingetragen, mehrere Stollen in mehreren Flözen nördlich der Vaestestraße bis
ca. Worringstraße
1796 35835 Ringel
1800 Schächte 2, 3 und Henrich in Betrieb
1805 Schacht Arnold in Betrieb
1810 Schächte Alexander, Wilhelm und Louis in Betrieb
1815 Schächte 1 und Westphal in Betrieb, 30 Lachter langer Schleppweg zum Kohlenmagazin an der Ruhr
1820 Schacht Wiesmann in Betrieb
1825 Schacht Wiesmann in Betrieb
1826 20.11. Verleihung Längenfeld
1830 gemeinsamer Betrieb mit Wildenstein (s. dort), Fördervermögen: 28300 preußische Tonnen
1835 Betrieb
1836 18575 1/8 preußische Tonnen
1838 3 - 4 Lachter tiefere Lösung und Förderung durch den Himmelsfürster Erbstollen, 58985 7/8
preußische Tonnen
1840 September: Konsolidation der Berechtsame zu Ver. Mülheimerglück
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Mülheimerglück
Das Grubenfeld wird 1787 verliehen. 1815 sind die Schächte Alexander Wilhelm und Louise in Betrieb. Ab 1830 arbeitet man gemeinsam mit Wildenstein und konsolidiert 1840 zu Ver. Mülheimerglück. 1838 erfolgen die Wasserlösung durch den Himmelsfürster Erbstollen und die Kohlenabförderung durch den Stollen zur Ruhr. 1917 wird das Feld von Ver. Catharina und 1921 von Preußischer Adler übernommen. 1922 erzielt man eine Förderung von 20.904 t mit 130 Bergleuten (160 t/B). 1927 wird die Zeche stillgelegt. Von 1951 bis 1952 baut die Kleinzeche Mülheimerglück Steinkohlen ab.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Burgaltendorf
- Stadtteil: Burgaltendorf
- Ort: Link zum Kartenportal