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Zeche "Ilandsbraut"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Ilandsbraut (Essen-Heidhausen)

(Ihlandsbraut, Handsbraut, Ver. Ilandsbraut)

nach 1826 entstanden aus Braut in Bremers Busch und Iland

1832 Inbetriebnahme, Ansetzen Stollen (Mundloch im Hespertal)

1834 Abbau, 11237 Scheffel, 22 B

1835 Teufen tonnlägigen Schacht Flashoff für Übergang auf Tiefbau, Aufstellung einer kombinierten

Wasserhaltungs-/Förderdampfmaschine für Tiefbau bis 75 m seigerer Teufe

1836 Schacht Flashoff (40 Lachter Teufe) in Betrieb, 20044 preußische Tonnen

1840 Durchschlag des Tiefbaus mit der tiefsten Stollensohle = 45 Lachter = 94 m flach, 47428 1/4

preußische Tonnen

1841 erhebliche Fördersteigerung

1842 58612 preußische Tonnen

1852 unter anderem Abbau von Flöz Sarnsbank

1856 Betrieb

1858 Schacht Flashoff: Abbau auf Tiefbausohle = 95 Lachter = 199 m flach, 12 PS-Fördermaschine:

Förderung bis zum Tage, 45 PS-Wasserhaltungsmasachine: Wasserhebung bis zur Stollensohle, 70

B

1861 29606 preußische Tonnen, 40 B

1864 Stundung Tiefbauausrichtung wegen der Wasserzuflüsse, Herrichtung des Ilandsbrauter Stollens zur

Förderung

1867 Stilllegung

1871 wieder Betrieb, 1224 t, 10 B

1873 2812 t, 16 B

1876 Betrieb

1877 still

1881 zu Pauline

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Ilandsbraut

Die Zeche entsteht 1826 aus Braut im Bremersbusch und Iland zunächst als Stollenzeche im Hespertal. 1835 ist der Schacht Flashoff für den Tiefbau in Betrieb. Gefördert wird Steinkohle in kleinen Mengen bis 1877. 1891 übernimmt Pauline das Grubenfeld.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo