Zeche "Jakob"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
"Jakob (Essen-Steele-Eiberg)
(Jacob)
1852 Abbaugenehmigung für ein Flöz mit 29"" Mächtigkeit
1853 28.12. Verleihung Geviertfeld Eiberg, Berechtsame: 224101 Lachter² = 1 km², gelöst durch den
Horster Erbstollen
1857 Betriebsaufnahme: Teufen Schacht (2,5 m² Querschnitt, später Wetterschacht)
1858 Teufbeginn Sch. 1 = Jacob (? 26 m², nördlich der Straße Zeche Eiberg), 4 B
1860 im Frühjahr Betriebseinstellung, Schacht zur Hälfte abgedeckt
1869 Wiederinbetriebnahme und Weiterteufen Sch. 1
1870 Ansetzen 1. S. = 93 m(-13 m), 56 B
1871 Sch. 1 bis 154 m(-74 m) Teufe, Förderbeginn, Anschlussbahn von 70 Ruthen Länge
1872 2694 t, 105 B
1873 Ansetzen 2. S. = 122 m(-42 m)
1875 Tieferteufen Sch. 1 und Ansetzen 3. S. = 159 m(-79 m), 45137 t, 162 B
1876 max. Förderung: 54900 t, 209 B
1877 Ansetzen 4. S. = 233 m(-153 m)
1878 19956 t, 117 B
1879 April: Absaufen und Betriebseinstellung
1880 endgültige Stilllegung wegen finanzieller Schwierigkeiten
1882 Erwerb, Wiederinbetriebnahme und Sümpfung durch neue Gesellschaft, Umbenennung in Eiberg"
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Steele-Eiberg
- Ort: Link zum Kartenportal