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Zeche "Neuwieserbank"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Neuwieserbank (Essen-Stadtwald-Kluse)

(Neue Wiesen Kohlbank)

1786 30.3. Mutungserlaubnis durch Abt Anselmus von Werden (= Flöz Finefrau), 31.5. Verleihung der Neue

Wiesen Kohlbank sowie Erbstollengerechtigkeit, neben dem „langen Brahm” gelegen, an Henrich

Bremer Konsorten „zur Bearbeitung mittels Anlegung eines tiefsten Aquäduktes”; nachfolgend

Betrieb mit mehreren Stollen und Anlegung des Neuwieser Stollns (= Neuwieser Erbstolln oder Tiefer

Stolln), Mundloch: etwa 450 m nordöstlich von Villa Hügel, Auffahrung nach Norden

1788 6.11. aufgrund von Berechtsamsstreitigkeiten Vergleich mit Bosselsberg, weitgehende

Verschmelzung beider unter Überwiegen der eigenen Rechte, sodass die Gewerken von Bosselsberg

bedeutungslos und nicht mehr erwähnt werden, zusammen drei Stollen in Betrieb

1796 Anlegung des 1786 genehmigten tiefen Erbstollens, Mundloch: etwa 450 m westlich von Haus

Baldeney (nördlich der Freiherr vom Stein-Straße), Auffahrung nach Norden in Richtung „langen

Brahm”, erstmalig Benennung als Zeche „Langenbrahm”, deren eigentliche Vorgängerin also die

Neuwieserbank war (weiter s. Langenbrahm)

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo