Zeche "Nierbank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Nierbank (Essen-Werden-Fischlaken)
(Nierer Gewerkschaft)
im 18. Jahrhundert Betrieb, Stollenmundloch und Kohlenmagazin an der Ruhr
1793 5.6. Vergleich mit den Gewerken von Pörtingssiepen (= Schmalscheider Unterstollen Gewerkschaft)
wegen strittiger Abbauberechtigung
1802 71 Ringel/Tag
1803 Betrieb
1805 Abbau am Sch. 3
1809 Abbau am Sch. 4
1812 Schächte 3 und 4 in Betrieb
1815 Schacht Bernhardt in Förderung
1819 17 B
1820 Schacht Bernhardt in Förderung
1823 ab Mai außer Betrieb
1834 Bildung Betriebsgemeinschaft Maas- Nierbank zur gemeinsamen Lösung beider Berechtsamen (s.
dort)
1837 Auflösung der Betriebsgemeinschaft, ab April wieder eigener Betrieb in gelöster Berechtsame:
Versuchsarbeiten
1838 Ausrichtung, ab April Abbau, 7001 1/4 preußische Tonnen
1840 18089 1/2 preußische Tonnen
1842 16766 preußische Tonnen
1843 Abbau, Ende November Stilllegung wegen geplanter Konsolidation mit Pörtingssiepen für
gemeinsamen Tiefbau, 36888 Scheffel
1845 still
1853 16.8. Verleihung Längenfeld, ab 4. Quartal wieder Abbau
1854 Abbau, 1.11. unter der Stollensohle Konsolidation zu Ver. Pörtingssiepen, über der Stollensohle kein
Abbau mehr
1855/56 über der Stollensohle noch genannt, aber keine Förderung, danach nicht mehr genannt
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Werden-Fischlaken
- Stadtteil: Fischlaken
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