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Zeche "Nöckerskottenbank"

Abgeteuft: 1788
Stillgelegt: 1924
Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Nöckerskottenbank (Essen-Werden-Fischlaken)

1788 11.6. Verleihung durch Abt Anselmus von Werden, nachfolgend Stollenabbau

1854 12.11. Verleihung Längenfeld

1855 ab 2. Halbjahr in Förderung

1857 Abbau, ab 2. Halbjahr nicht mehr genannt

1871 Wiederinbetriebnahme, Förderung im Schacht der Zeche Paul gegen Entgelt, 428 t

1873 4897 t, 62 B

1876 Vereinigung zu Louise Nöckerskottenbank, Förderanteil Nöckerskottenbank: 2316 t, 18 B

1879 Trennung von Louise Nöckerskottenbank, wieder eigener Betrieb, 2293 t, 6 B

1881 975 t, 4 B

1884 Aufschluss über Paul, unter anderem geringer Abbau über der Stollensohle (ca. 78 m seigere

Bauhöhe)

1885 235 t, 2 B

1888 65 t, 2 B, Stilllegung

1919/20 wieder Betrieb, ca. 95 B

1924 1.5. Stilllegung

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

1909 wird die stillgelegte Zeche Nöckerskottenbank (1788 Verleihung) übernommen. Nöckerskottenbank vereinigt sich zeitweise mit Louise, 1884 erfolgt erneuter Aufschluss durch die Zeche Paul. Nach einer Stillstandszeit wegen Wassereinbruchs kommt die Zeche 1917 unter dem Namen Olga wieder in Betrieb. 1921 erreicht man die maximale Förderung von 18.501 t mit 104 Bergleuten (177 t/B). 1924 wird die Zeche stillgelegt.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo