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Zeche "Pauline"

Abgeteuft: 1842
Stillgelegt: 1916
Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Pauline (Essen-Werden-Heidhausen)

(bis 1880 auch genannt Pauline(r) Erbstollen, um 1894 genannt Pörtingssiepen IV)

1842 September: Umbenennung aus Pauliner Erbstollen, Auffahrung Querschlag nach Süden, danach nicht

mehr genannt

1853 und nachfolgend Abbau

1854 wieder Vortrieb Erbstollen

1857 Einstellung Erbstollenvortrieb

1858 59 B

1860 Stollenbau

1861 4 Flöze in Abbau, 43932 preußische Tonnen, 50 B

1865 Betrieb

1867 158598 Scheffel (7930 t), 39 B

1870 5976 t, 41 B

1876 4092 t, 23 B

1879 ab April in Fristen, da Kohlenvorräte über der Stollensohle abgebaut

1880 Übergang auf Tiefbau: Teufbeginn tonnlägigen Förderschacht Dorothea und tonnlägigen

Pumpenschacht Fritz, Wettersohle = 50 m seiger = Erbstollensohle

1881 Förderbeginn im Tiefbau, Förderung im Schacht bis zur Stollensohle, im Stollen zutage und mit

Drahtseilbahn über die Ruhr zum Bahnhof Werden, Pumpenschacht Fritz: 295 m flach, Übernahme

der stillliegenden Zeche Ilandsbraut, 1893 t, 40 B

1885 Abbau auf 3. S. = 228 m seiger, 18151 t, 139 B

1890 77651 t, 285 B

1891 Schacht Fritz wird Förderschacht

1892 4 Schächte in Betrieb: 1 Förder-, 1 Wasserhaltungs- und 2 Wetterschächte, Berechtsame: 1

Längenfeld (Pauline, Ilandsbraut und Ver. Braut (vor 1892 übernommen)), Wettersohle = 50 m seiger

1894 Tieferteufen und Ansetzen 4. S. = 350 m

1895 83794 t, 295 B

1897 Erwerb von 2 Längenfeldern (u. a. Friederika), Berechtsame: 6 km²

1899 Brand der Wäsche

1900 4 Schächte in Betrieb, endgültige Übernahme von Ver. Braut mit tonnlägigem Schacht, Erwerb durch

Rheinische Anthracit-Kohlenwerke, aber weiter eigener Betrieb, Berechtsame: 3 Längenfelder Pauline

und 12 Längenfelder Gustav, Der lange Fritz, Friederica ins Westen, Hugo, Eberhard, Ilandsbraut,

Bräutigam, Ver. Braut, Braut in Fleckessiepen, Redlichkeit, Jacke und Hoffnung sowie die

Geviertfelder Spillberg und Käthchen, ferner Kuxenmajorität von Bornerberg, Ludwig ins Westen,

(Veste) Hoffnung und Porthof, außerdem Beteiligung an anderen Berechtsamen, zusammen: 6 km²,

87445 t, 305 B

1905 Aufgabe eines Wetterschachtes, 3 Tageswetterüberhauen, 89928 t, 321 B

1906 Teufen seigeren Wetterschacht anstelle des tonnlägigen Schachtes auf Ver. Braut, Abbruch der

Tagesanlagen auf Ver. Braut

1909 Aufschluss Feld Preutenborbeckssiepen, 1.10. Inbetriebnahme Brikettfabrik (an der Verladestelle am

Bahnhof Werden), max. Förderung: 99119 t, 292 B

1910 tonnlägige Schächte Dorothea und Fritz in Betrieb, Stilllegung Brikettfabrik, 94145 t, 295 B

1913 Aufgabe des zweiten Wetterschachtes, nur noch Schacht Fritz in Betrieb, 92900 t, 291 B

1915 77279 t, 210 B

1916 29.12. Stilllegung wegen Erschöpfung der Kohlenvorräte

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo