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Zeche "Plaetzgesbank"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Plaetzgesbank (Essen-Heisingen)

(Plätzgesbank, Plätgesbank, möglicherweise auch Raetzgesbank, s. dort)

1781 28.3. Konzession durch den Abt von Werden, Abbaubeginn

1802 ca. 200 Scheffel/Tag

1803 Betrieb

1805 Abbau, Tagetrieb 1 in Förderung

1809 geringe Vorrichtung

1812 Abbau

1815 in Fristen

1816 nach Aufschluss durch eine von Bruchkamp aus angesetzte Strecke wieder Abbau

1820 Abbau

1822 in Fristen

1827 ab 1.2. Auffahrung Tagetrieb Heinrich, Abbau

1830 31452 Scheffel, 8 B

1831 Kohlenvorräte über der Stollensohle reichen nur noch wenige Jahre

1834 Abbau, Tagetriebe 2 und 3 in Betrieb

1836 14443 preußische Tonnen

1837 in Fristen

1838 wieder Betrieb, 2647 preußische Tonnen

1840 14807 3/4 preußische Tonnen

1842 19419 preußische Tonnen

1843 44705 Scheffel, nachfolgend Betriebseinstellung

1844 April: außer Betrieb wegen matter Wetter, nachfolgend nicht mehr genannt

1847 5.6. Verleihung Geviertfeld

1886 20.1. erneute Inbetriebnahme, jedoch nur kurze Betriebsdauer

1922 8.8. erneute Inbetriebnahme, Auffahrung neuen Stollen, nur 40 t, da Alter Mann angefahren, Anlegung

Abhauen, 9 B

1923 September: Einstellung der Arbeiten, da keine Pumpen für Wasserhaltung vorhanden, nur

Erhaltungsarbeiten, Besetzung durch französische Soldaten

1924-26 nur Erhaltungsarbeiten und Bewachung

1927 30.4. Stilllegung

1933 Neugründung, Berechtsame: 0,3 km², Förder- (+59 m NN) und Wetterstollen an der Wuppertaler

Straße

1936 20.1. - 20.3. Betrieb

1937 18.10. - 4.12. Betrieb

1938 28.3. - 25.6. und 3.8. - 30.11. Betrieb

1939 ab 1.6. Betrieb, 48 t, 14 B

1940 1 Stollen mit Abhauen, 3488 t, 32 B

1945 6285 t, 41 B

1946 1 Förderstollen/-abhauen und 1 Wetterstollen, Abbau im Unterwerk bis Ort 4 (+19 m NN),

Berechtsame: 0,1 km²

1948 20105 t, 83 B

1950 17910 t, 87 B

1952 Baufeld: 975 m streichend und 500 m querschlägig

1954 max. Förderung: 27543 t, 84 B

1955 22181 t, 77 B

1958 8687 t, 8 B, Ende Oktober Fördereinstellung

1959 31.5. Stilllegung

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo